Herr Haid, kommen Sie morgens gern zur Arbeit?
Ich sage immer zu meinen Freunden: Wenn ich an vier von fünf Tagen wirklich gerne zur Arbeit gehe, dann habe ich den richtigen Job. Jede Arbeit hat ihre stressigen Seiten, auch meine, doch tatsächlich ist meine Arbeit sehr abwechslungsreich, kreativ und bietet viele Chancen, neue Leute kennen zu lernen. Das schätze ich sehr. Tatsächlich bin ich heute mit einigen Kunden sogar befreundet. Insofern: Ja, ich komme wirklich gerne zur Arbeit.
Ich stelle die Frage deshalb, weil es ka-news in Stellenausschreibungen immer sagt: „Wir möchten, dass Sie morgens gerne zur Arbeit kommen“. Das klingt ein bisschen nach Floskel …
Sie haben Ihre bisherigen Chefs und Kollegen schon einmal schreien hören? Bei uns kann das auch passieren, aber nur wenn wir einen gemeinsamen Ausflug auf die Karlsruher Mess‘ machen und gerade Achterbahn fahren. Ich habe manchmal das Gefühl, vielen Firmen ist es wichtig, sich einen möglichst hippen Anstrich zu geben, um bei neuen Mitarbeitern zu punkten. Uns ist es nicht wichtig hip zu wirken. Wir möchten, dass die Mitarbeiter einen guten Job machen können, weil sie sich bei uns wohlfühlen. Eine vernünftige Basis für beide Seiten zu finden ist uns wichtig und damit auch der Umgang untereinander. Dazu gehört ein vernünftiger Ausgleich zwischen Arbeit und Privatleben. Sie müssen mal zwischendurch nach Hause fahren, um einen Handwerker in die Wohnung zu lassen? Kein Problem, dafür braucht bei uns niemand Urlaub zu nehmen. Ich komme an einem Tag etwas später, weil ich den Abend auf einem wichtigen Kundenevent war? Auch das ist kein Problem und selbstverständlich. Ich glaube, solche Sachen sind viel wichtiger als der Kicker im Flur. Wir messen unsere Arbeit an Ergebnissen, nicht an der Zeit, die jemand vor seinem Computer verbringt.

Sie sind Mediaberater und Verkaufsleiter bei der ka-news GmbH. Was ist ihre Aufgabe bei ka-news?
Vereinfacht gesagt ist es meine Aufgabe als, ka-news durch den Verkauf von Anzeigen zu finanzieren. Das klingt erstmal ziemlich einseitig, ist es aber nicht. Keine Kampagne ist wie die andere. Wir sehen uns als ganzheitlicher Dienstleister, nicht nur als Werbeplattform. Für manche Kunden gestalten wir nur die Werbemittel und buchen diese auf ka-news.de ein, bei anderen stammt die gesamte Kampagnenidee von uns und wird über diverse Plattformen und Medien gestreut.
Vor jeder Kampagne steht ein Gespräch, bei dem uns der Kunde seine Werbeziele schildert. Dann überlegen wir gemeinsam mit dem Kunden, wie wir diese am geschicktesten erreichen können. Das kann eine Online-Kampagne auf ka-news sein, aber auch ein Print-Produkt oder eine Social-Media-Kampagne. Es gibt auch Kunden, die von uns ihren Facebook-Kanal betreuen lassen. Wie gesagt: Keine Kampagne ist wie die andere.
Das klingt nach einer sehr abwechslungsreichen Tätigkeit. Was mögen Sie besonders an Ihrem Job?
Manchmal, wenn das Vertrauen besonders groß ist, fragen mich die Kunden auch nach der Meinung zu anderen Werbekanälen und meiner Einschätzung. Das fühlt sichf an wie ein Ritterschlag und wir wissen alle: Ritter müssen das richtige tun, sonst sind Sie Raubritter und ich wollte noch nie einer von den Bösen sein. Da verhält man sich natürlich fair und gibt dann Ratschläge.

Gibt es auch Dinge, die Sie nicht so mögen?
Tatsächlich gibt es davon sehr wenig. Verwaltungsarbeiten sind nicht mein Ding, gehören aber nun einmal dazu und müssen natürlich anständig gemacht werden. Zum Glück sind wir ein Unternehmen mit ganz wenig Verwaltungstätigkeit im Vergleich zu anderen Firmen. Das wollen wir auch beibehalten nur so kann unsere Kreativität erhalten bleiben. Wir sind stolz auf unsere kurzen, unkomplizierten Wege.
ka-news sucht aktuell wieder nach Mediaberatern und Mediaberaterinnen. Welche Fähigkeiten und welche Ausbildung sollte jemand mitbringen, der in Ihr Team einsteigen möchte?
Wenn Ihr Euch im Netz wohlfühlt, öfter mal auf Facebook, Online-Zeitungen und Instagram rumhängt und gerne auf Menschen zugeht, ist das schon mal ein dickes Plus. Wenn Ihr dazu eine kaufmännische Ausbildung oder ein medien- oder betriebswissenschaftliches Studium absolviert habt und erste Erfahrung im Bereich Vertrieb sammeln konntet, wird das Plus noch ein bisschen größer. Eine Affinität zum Schreiben und zur Kreativität schadet natürlich auch nicht. Unterm Strich zählt aber die Persönlichkeit mehr als das Fachliche. Man muss die Arbeit mit dem Kunden mögen, das ist das Wichtigste. Alles andere kann man lernen.
Neben Mediaberatern stellen Sie auch Cross-Media-Trainees ein. Was muss man sich unter dieser Bezeichnung vorstellen?
Diese Stelle richtet sich an Absolventen und Quereinsteiger, die eine fundierte Grundausbildung in Sachen Vertrieb bei einem Medienunternehmen haben möchten. Unterstützt auch von unserem Mutterhaus, dem SÜDKURIER Medienhaus in Konstanz, lernt er oder sie nicht nur die gesamte Bandbreite unserer Produktpalette kennen, sondern auch, wie man diese dem Kunden am besten präsentiert und mit ihm gemeinsam Kampagnen plant und umsetzt. Keine Angst, Klinkenputzen ist bei uns unerwünscht. Wir schicken niemanden in die Stadt, um einmal jedem Einzelhändler auf den Keks zu gehen. Wer als Trainee bei uns einsteigt, kann sicher sein, am Ende als Medienprofi dazustehen und wird in der Regel auch als Mediaberater übernommen.

Die meisten Menschen kennen ka-news als Online-Nachrichtenportal. Wofür steht ka-news noch?
Stimmt, in Karlsruhe kennen die meisten Menschen ka-news vor allem als regionales Nachrichtenportal. In der Medienbranche kennt man uns aber vor allem, weil wir es immer wieder schaffen, größere Nachrichtenhäuser in Sachen Innovation und Kreativität abzuhängen. Wir sind sozusagen das Speedboat während viele andere Zeitungshäuser eher schwerfällige Dampfer sind. Neben dem Nachrichtenportal ka-news.de veröffentlichen wir außerdem vier Mal im Jahr das Wirtschaftsmagazin ka-insight, betreiben den Online-Stellenmarkt Jobs-im-Südwesten und bringen die gleichnamige Job-Zeitung mit einer Auflage von fast 120.000 Exemplaren heraus. Gemeinsam mit der Stadt und weiteren Partnern veranstalten wir regelmäßig den Karlsruher digitalk, eine Feierabendveranstaltung, bei der regelmäßig renommierte Referenten vortragen. Ach ja, außerdem sind wir natürlich Sponsor des Karlsruher SC.
Zum Abschluss: Ein Tipp von Ihnen für potenzielle Bewerber, wie diese bei Ihnen punkten können?
Seien Sie kreativ bei der Gestaltung und der Formulierung der Bewerbung und des Anschreibens. Und ganz wichtig: bitte schreiben Sie uns warum Sie gerne bei uns arbeiten wollen und wieso Sie glauben, der richtige Kandidat oder die richtige Kandidatin für die Stelle zu sein.
ka-news - viel mehr als ein Nachrichtenportal
Mit bald 20 Jahren Online-Erfahrung, 8,5 Millionen Seitenaufrufen und 1,9 Millionen Besuchern im Monat (IVW- und AGOF-geprüft) ist ka-news.de nicht nur das führende Nachrichtenportal für Karlsruhe und die Region und eine der wichtigsten Werbeplattformen der Stadt, sondern auch eine der reichweitenstärksten Nachrichtenwebseiten Baden-Württembergs. 390.000 Menschen nutzen ka-news.de regelmäßig.
Neben dem Nachrichtenportal betreibt die ka-news GmbH außerdem den regionalen Online-Stellenmarkt Jobs-im-Südwesten.de und ist Herausgeber des vierteljährlich erscheinenden gedruckten Wirtschaftsmagazins ka-insight, das direkt an Entscheider aus Wirtschaft, Politik, Kultur und Sport versendet wird. Zusammen mit dem Stadtmarketing Karlsruhe, der Karlshochschule und der Agentur Contentwerk veranstaltet ka-news regelmäßig den Karlsruher #digiTALK (http://digitalk-karlsruhe.de/), bei der namenhafte Speaker mit dem Publikum über digitale Themen diskutieren. Außerdem ist ka-news als Medien- und exklusiver Onlinepartner bei zahlreichen weiteren Veranstaltungen in Karlsruhe und der Region vertreten und Sponsor des Karlsruher SC im 1894-Club.
Aktuell sucht ka-news unter anderem Mediaberater und Cross-Media-Trainees im Bereich Sales. Diese und weitere aktuellen Stellenausschreibungen auf jobs-im-süwesten.de.