Die erste Runde des "WWW" fand auf Ebene der einzelnen Wirtschaftsjunioren-Kreise statt. Teilnehmen konnten Schüler der neunten Jahrgangsstufen aller allgemeinbildenden Schulen in Deutschland.
Neuntklässler Claudio Merz macht das Rennen
In der Technologieregion Karlsruhe schrieben die ansässigen Wirtschaftsjunioren im Vorfeld sämtliche Schulen an - beteiligt haben sich am Ende 23 von ihnen. Die Klassen hatten je zwei Wochen Zeit den Test unter Klassenarbeitsbedingungen durchzuführen, bis die Ergebnisse schließlich einzuschicken waren.
Nach der Auswertung der Fragebögen ging es am Donnerstag, 17. Januar, an die Prämierung der Kreissieger. Über das beste Ergebnis, 150 Euro Preisgeld und eine Einladung zum Finale durfte sich am Ende Claudio Merz vom Karlsruher Goethe-Gymnasium freuen. Als beste Schule wurde die Realschule Bad Schönborn gekürt. Das Bundesfinale findet vom 1. bis 3. März in Karlsruhe statt. Ein ganzes Wochenende sollen die rund 60 Jugendlichen aus ganz Deutschland hierbei Zeit haben, sich kennenzulernen und auszutauschen. In diesem Rahmen wird aus der Auswertung eines letzten Quiz schließlich der Bundessieger ermittelt, der sich gegen 50.000 Konkurrenten durchsetzen konnte. "Der Hauptpreis bleibt allerdings noch geheim", so Martina Amann, Leiterin des Arbeitskreises Bildung und Wirtschaft bei den Wirschaftsjunioren Karlsruhe. 2012 machte bereits ein Karlsruher Schüler das Rennen und gewann den deutschlandweiten Wettbewerb.
Der Fragebogen des "WWW"-Quiz bezieht sich dieses Jahr vor allem auf Fragen aus den Bereichen Wirtschaft, Politik, Gesellschaft und Internationales und ist nach dem Multiple-Choice-System ausgerichtet. Zentrales Ziel ist es, möglichst viele Schüler mit dem Thema Wirtschaft in Berührung zu bringen und so das Interesse an Ausbildung, Existenzgründung und Co. zu wecken. Am Wettbewerb teilgenommen haben vorallem Realschulen und Gymnasien, wobei aber auch Haupt- und Werkrealschulen zugelassen waren.