Er verantwortet damit unter anderem das Geschäft von neun Inlands-Gesellschaften der Gruppe, für die zum Jahreswechsel das Insolvenzverfahren aufgehoben worden war.
Zwei weitere Gesellschaften sollen in den nächsten Monaten hinzukommen. Für fünf Gesellschaften sei noch unklar, ob sie nach der Sanierung ebenfalls in die Gruppe eingegliedert oder ob sie verkauft würden, sagte ein Sprecher. Bis zum Frühjahr solle die Sanierung der Gruppe abgeschlossen sein. Von einst 6000 Arbeitsplätzen werden dann voraussichtlich 5000 erhalten bleiben.
Walter Services hatte sich im Rahmen eines Schutzschirmverfahrens, einer besonderen Form des Insolvenzverfahrens, saniert. Zuvor war die Gruppe in Zahlungsschwierigkeiten gekommen, weil Großaufträge ausblieben und der Kostendruck stieg. Auf die Call Center von Walter Services greifen unter anderem große Telekommunikationsunternehmen, Banken, Pharma- oder Versandhändler zurück.
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