Laut Pressebericht kooperieren bei dem Pilotprojekt mittlerweile 13 Geschäftseinheiten, unter anderem an den Siemens-Standorten Erlangen, Nürnberg, München, Duisburg, Essen, Mülheim an der Ruhr, Offenbach am Main und Berlin.
Zwei Unternehmen, 16 Tonnen, 1.600 Altgeräte
Der Anteil der von Siemens Karlsruhe überlassenen Geräte, die in den Zweitmarkt gelangen, liegt nach eigenen Angaben derzeit bei rund 84 Prozent. "Die wenigen, nicht mehr gebrauchsfähigen Geräte werden zur Ersatzteilgewinnung zerlegt", erklärt Siemens. Die dadurch gewonnenen Rohstoffe würden anschließend an spezielle Entsorgungsbetriebe weitergeleitet.
Durch die Wiederverwendung könne man erhebliche Mengen an Energie und Ressourcen einsparen. "Statt zu verschrotten haben Sie uns über 1.600 IT-Altgeräte mit einem Gewicht von 16 Tonnen übergeben", so AfB-Regionalleiter Reinhard Krieg, "zudem konnte dadurch ein Mitarbeiter mit Behinderung bei AfB eingestellt werden."