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Waghäusel: Standort-Entscheidung: Wirsol Solar AG will in Waghäusel wachsen

Waghäusel

Standort-Entscheidung: Wirsol Solar AG will in Waghäusel wachsen

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    Solaranlagen von Wirsol werden auch weiter in Waghäusel produziert
    Solaranlagen von Wirsol werden auch weiter in Waghäusel produziert

    Dies bestätigten die Wirsol Solar AG und die Stadt Waghäusel am Dienstag in einer gemeinsamen Presseerklärung. „Das neue Verwaltungsgebäude wird unsere Firmenphilosophie widerspiegeln und ein rundum grünes Gebäude werden, das die neuesten Standards bei Energiegewinnung und - effizienz abbildet“, sagt Wirsol-Vorstand Markus Wirth. Mit der Entscheidung findet die mehrmonatige Suche nach einem geeigneten Standort seinen Abschluss. Walter Heiler, Bürgermeister von Waghäusel, hatte sich in den vergangenen Wochen stark für den Verbleib des Solardienstleisters engagiert. „Dass dieses innovative Unternehmen seine weitere Entwicklung nun langfristig in Waghäusel plant, ist ein starkes Signal für unsere Stadt“, erklärte er. Wirsol ist bereits jetzt einer der größten Gewerbesteuerzahler der Kommune. 2010 rechnet das Unternehmen mit rund 160 Millionen Euro Umsatz. Bis zum Jahr 2012 ist ein Aufbau auf rund 300 Mitarbeiter direkt am Standort geplant: Gesucht werden Ingenieure, Juristen, Vertriebsleute, Techniker, sowie Medien-, Marketing- und Finanzexperten. „Sowohl die Projektplanung als auch Marketing und Verwaltung werden für alle Landesgesellschaften zentral von Waghäusel aus gesteuert“, begründet Wirth die ambitionierten Ausbaupläne. Wirsol baut Solarkraftwerke weltweit in jeder Größe und ist in Deutschland Marktführer im Bereich kleiner und mittlerer Anlagen. Insbesondere die Heimatverbundenheit habe bei der Entscheidung eine große Rolle gespielt, bemerkt Wirth: „Wir kommen von hier und wir gehören hierher. Deshalb ist das nun die beste aller Lösungen.“ Der Karlsruher Landrat Dr. Christoph Schnaudigel unterstützt unterdessen die zügige Aufstellung eines adäquaten Bebauungsplans für den neuen Bau am alten Ort: „Was wir tun können, um ein aufstrebendes Unternehmen aus einer der größten Zukunftsbranchen im Landkreis zu halten, das tun wir gern, und wir tun es so schnell es die notwendigen Prozesse erlauben.“

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