(ps/kom)

Ein Fernbusterminal ist an der Fautenbruchstraße möglich - zu diesem Schluss kommen die Gutachter in einer von der Stadt in Auftrag gegebenen Machbarkeitsstudie. Die städtischen Grundstücke seien für die Errichtung eines modernen Fernbusterminals ausreichend und geeignet, heißt es in einer Pressemitteilung der Stadt.

"Nach Beleuchtung mehrerer Varianten - mit Blick auf bauliche Konzepte sowie Eigentums- und Betreiberverhältnisse – fokussiert sich die weitere Prüfung auf die Einbeziehung eines Investors", so die Mitteilung. Mit einem Interessenbekundungsverfahren für Investoren möchte der Hauptausschuss so die Möglichkeiten einer solchen Projektentwicklung auf dem Markt ausloten und die Prognosen aus der Machbarkeitsstudie mit realen Werten hinterlegen. Dieses Verfahren beginne im Spätjahr.

In die engere Prüfung einbezogen wurde in der Studie ein Fernbusterminal mit Schrankenanlage mit zehn Haltepositionen für Fernbusse in Schrägposition sowie zwei Zusatzpositionen für Schienenersatzverkehr. Weitere Flächen beanspruchen zudem Park-&-Ride oder auch Taxistellplätze.

Für Reisende sei ein überdachter Bereich im Erdgeschoss insbesondere mit Warteraum und Toilettenanlage berücksichtigt worden. Zwei Stellplätze für Car-Sharing/E-Mobil sowie eine größere Fahrradanlage sollen laut Pressemitteilung die Serviceeinrichtungen ergänzen. Den Obergeschossen wurden mehrere Parkebenen sowie Büro/Dienstleistungen zugeordnet.