Im Jahr 1798 als Brauerei gegründet, arbeitet die Hoepfner Bräu heute nach eigener Aussage in der Verwaltung und Entwicklung eigener Immobilien. Nun soll laut Pressemitteilung auf dem Hoepfner-Areal, neben der Hoepfner Burg, ein Smart Quarter entstehen, das sowohl Pflegeeinrichtung, Kindergarten und Wohnungen als auch ein IT-Zentrum miteinander verknüpft.
Ziel der Badischen Energie-Servicegesellschaft (BES) ist es, "beispielhafte und zukunftsweisende Energiekonzepte" zwischen Immobilienwirtschaft und Energieversorger gemeinsam umzsuetzen, sod ie neue Gesellschaft in ihrer Pressemitteilung.
Weitere Objekte in Planung
Konkret entwickelt die BES laut Mitteilung passgenaue Lösungen nach den jeweiligen Anforderungen der Projekte und verkauft Nutzenergie in Form von Wärme, Kälte oder Strom an die Kunden – das können Wohnviertel, gemischte Quartiere oder Industrieanlagen sein. Typische Lösungen können Blockheizkraftwerke, Photovoltaik-Anlagen, Batteriespeicher oder andere erneuerbare Energiequellen sein.
"Weitere Objekte in und um Karlsruhe sind in Planung, bei welchen ebenfalls effiziente und umweltschonende Energietechnik zum Einsatz kommen sollen", so Hoepfner. Einen Partner hat Hoepfner Bräu in den Stadtwerken Karlsruhe gefunden.
Die Stadtwerke sollen für die jeweiligen Projekte energieeffiziente und ökologische Energiekonzepte aufzeigen und diese anschließend betreiben. Geschäftsführer der neuen Gesellschaft ist Lars F. Ziegenbein, Leiter des Bereichs Anlagencontracting bei den Stadtwerken Karlsruhe.
Im ursprünglichen Artikel wurde fälschlicherweise von einer engen Zusammenarbeit der Brauerei Hoepfner mit den Stadtwerken Karlsruhe berichtet. Es handelt sich jedoch um die Hoepfner Bräu. Der Artikel wurde nachträglich aktualisiert.