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Karlsruhe: Modernisierung: Siemens verkauft Nordareal im Karlsruher Industriepark

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Modernisierung: Siemens verkauft Nordareal im Karlsruher Industriepark

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Peter Kneffel/Archiv

    Siemens hat nach eigener Aussage vor, die derzeit noch auf dem Areal genutzten Gebäude für die kommenden zehn Jahre rückzumieten.  Die frei werdenden Mittel will Siemens unter anderem nutzen, um das angrenzende Südareal des Industrieparks langfristig zu einem modernen Standort auszubauen. 

    85.000 Quadratmeter Fläche werden nicht mehr gebraucht

    Der Siemens Industriepark Karlsruhe ist ein offener Gewerbepark, in dem sowohl Siemens-Bereiche als auch andere Firmen ansässig sind. Neben der Siemens-Niederlassung befindet sich hier laut Pressemeldung ein Zentrum für Prozessautomatisierung, Fertigungsautomatisierung, Gebäudeautomatisierung und Industrial Services. Zugleich ist Siemens der größte private Arbeitgeber in Karlsruhe.  

    Der Industriepark besteht aus einem Nord- und einem Südareal, die durch die Siemensallee voneinander getrennt sind. In dem etwas kleineren Nordareal sind inzwischen bereits rund ein Viertel der knapp 85.000 Quadratmeter Büro- und Industrieflächen fremdvermietet oder werden von der Siemens AG nach eigener Aussage nicht mehr benötigt.

    Sowohl für das Nord- als auch das Südareal ergeben sich, so Siemens weiter, durch den Verkauf neue Chancen. Der Käufer BEOS AG, der im benachbarten Ettlingen bereits einen Industriepark betreibe, wolle das Nordareal langfristig zu einem modernen Gewerbepark entwickeln. Für Siemens ergebe sich daraus eine hohe Flexibilität mit der Möglichkeit nach Ende der Rückmietzeit in Neubauten auf dem Südareal zu investieren und so das Kerngelände von Siemens in Karlsruhe weiter zu stärken.  

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