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Karlsruhe: Modell in Google Earth betrachten

Karlsruhe

Modell in Google Earth betrachten

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    Die Gebäude der ehemaligen Nähmaschinenfabrik Haid- und Neu wurden im Laufe der Jahrzehnte oft umgebaut, rückgebaut und ergänzt. Seit die Technologiefabrik 1983 dort ihre Heimat gefunden hat, wurde das Gebäude sukzessive immer wieder auf den neuesten Stand gebracht. Und dieser aktuelle Stand wurde jetzt als 3D-Modell konserviert. Im Haus selbst wurden in den vergangenen 24 Jahren über 250 Existenzgründer betreut. Die Technologiefabrik ist Vorbild für zahlreiche Technologie- und Gründerzentren im In- und Ausland. Die Erfolgsquote bei den betreuten Unternehmen liegt bei 97 Prozent.

    Aus dem Grundriss entsteht das Grundmodell des Hauses... (Grafik: ka-news)

    Die zahlreichen Erker, Ecken und Winkel des Gebäudes waren bei der 3D-Konstruktion eine besondere Herausforderung. Das Modell wurde nach der aufwändigen Konstruktion mit einer 3D-Software durch aufgelegte Fototexturen erst richtig realistisch, die verschiedenen Fenster, Fassadenfarben und Baustile kommen so erst richtig zur Geltung. Da das Gebäude aber von vielen Bäumen umgeben ist, waren die digitalen Fotoaufnahmen nicht einfach und mussten an vielen Stellen von Hand nachbearbeitet und retuschiert werden. Das Modell kann auch nachträglich jederzeit zukünftigen Änderungen am Gebäude angepasst werden.

    ... welches dann mit architektonischen Details ergänzt... (Grafik: ka-news)

    Die Technologiefabrik geht mit diesem Modell in Karlsruhe einen Schritt voraus. Während 3D-Modelle in Städten wie New York, Hamburg und Berlin längst in großem Umfang bereitstehen, fällt das Angebot in kleineren Städten wesentlich dünner aus. Die Technologiefabrik ging ganz bewusst an das neue Medium: "Wir wollen mit dem Modell zeigen, dass wir immer wieder neue Wege gehen. Schließlich wollen wir unseren Interessenten unser Haus auf moderne Art und Weise präsentieren", so Herbert Hoffmann, Geschäftsführer der Technologiefabrik. In der Tat ist das Haus gerade für High-Tech-Unternehmen interessant, eben solche, die auch mit den neuen Technologien wie "Google Earth" täglich in Berührung sind.

    ... und mit Fototexturen belegt wird. (Grafik: ka-news)

    Die Datei, die das Modell beinhaltet, liegt auf einem der Google-Server zum Download bereit. Einmal heruntergeladen und installiert, wird das Modell der Technologiefabrik in der kostenlosen Software "Google Earth" angezeigt. Dort kann es dann von verschiedenen Blickwinkeln betrachtet werden. Über den untenstehenden Link zur 3D-Galerie können nach Eingabe des Suchbegriffs "Karlsruhe" alle Gebäude aus der Stadt angezeigt werden, die derzeit zum Download bereitstehen.

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