Auch die beiden Vizepräsidenten Dr. Klaus Murjahn und Berndt Fritzsche wurden in ihren Ämtern bestätigt. Bei der turnusmäßigen Neuwahl wurden Robert Fitzka, Frankfurt, und Thomas Lothar Hensel, Kirchheim-Heimstätten, neu in das neunköpfige VdL-Präsidium gewählt. Beide kommen aus der Druckfarbenindustrie, die seit dem 1. Januar vom VdL vertreten wird. In ihren Ämtern bestätigt wurden außerdem die bisherigen Vorstandsmitglieder Klaus Meffert, Dr. Udo Reiter, Heinz Stolz sowie der Schatzmeister, Jochen Stotmeister. Aus dem Vorstand ausgeschieden sind Cornelis Kuijken und Dr. Hans-Joachim Güttler, die beide nicht wieder kandidierten. Mit der Wahl von zwei Vertretern der Druckfarbenindustrie in das Präsidium des VdL wurde die Neuorganisation des Verbandes abgeschlossen. Durch die Neubesetzung seien nunmehr alle Produktsegmente, die der VdL vertrete, angemessen im Präsidium repräsentiert, äußerte dazu der Verbandspräsident, Peter Becker. Die Lack- und Druckfarbenindustrie mit rund 250 Unternehmen in Deutschland beschäftigt etwa 25.000 Mitarbeiter. Die schwierige wirtschaftliche Situation der gesamten deutschen Industrie schlage sich auch in der Lackbranche nieder, sagte Becker. Mit einer Besserung sei erst 2010 zu rechnen. Trotz der Krise sei es jedoch wichtig, auch in diesem Jahr Ausbildungsplätze anzubieten. „Nur eine Investition in Nachwuchskräfte sichert die Zukunft der Unternehmen“, so Becker.
Karlsruhe/Hamburg/Frankfurt