Nach den jetzt vorliegenden vorläufigen Zahlen erzielte das weltweit tätige Systemhaus für Telematik-, Planungs- und elektronische Zahlungssysteme bis Ende März 2010 Umsatzerlöse von 14,9 Millionen Euro. Das seien 55 Prozent mehr als im Vorjahr (9,6 Millionen Euro), betont die init in ihrer Mitteilung.
"Die größten Zuwächse waren dabei aufgrund zahlreicher Nachfolgeaufträge in Deutschland und in Nordamerika zu verzeichnen. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum konnte die init im ersten Quartal das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) auf 2,5 Millionen Euro mehr als verdoppeln (März 2009: 0,9 Millionen Euro)."
"Außergewöhnlich positiv gestaltete sich der operative Cashflow"
Daraus resultiere ein Periodenergebnis von 1,3 Millionen Euro (März 2009: 0,5 Millionen Euro). Das wiederum entspreche einem Gewinn pro Aktie von 0,14 Euro. Im März des vergangenen Jahres waren es noch 0,05 Euro gewesen. "Zugute kam der init dabei die günstige Wechselkursentwicklung insbesondere zum US-Dollar und zum arabischen Dirham", heißt es in der Verlautbarung.
"Außergewöhnlich positiv gestaltete sich der operative Cashflow. Er belief sich bereits Ende März auf 3,8 Millionen Euro (31. März 2009: 0 Millionen Euro) und wird sich im Jahresverlauf noch weiter verbessern, da aus verschiedenen Großprojekten Zahlungseingänge zu erwarten sind."
Der Geschäftsverlauf im init-Konzern zeige sich weiter sehr resistent gegen Kriseneinflüsse, teilt das Unternehmen mit. So konnten Aufträge im Umfang von rund 11,0 Millionen Euro neu in die Bücher genommen werden. Der Auftragsbestand Ende März erhöhte sich damit auf rund 132 Millionen Euro (31. März 2009: 120 Millionen Euro).
Insgesamt ist die init derzeit weltweit an Ausschreibungen von weit über 100 Millionen Euro beteiligt. "Nach dem sehr positiven Geschäftsverlauf des ersten Quartals steuert die init innovation in traffic systems AG einem weiteren erfolgreichen Jahr entgegen", betont die init in ihrer Mitteilung. Der Vorstand bekräftigt daher die Zielsetzung für 2010 bei Umsätzen von 72 Millionen Euro ein operatives Ergebnis (EBIT) von 13 Millionen Euro zu erreichen.