Der Bedarf an technisch versiertem Führungspersonal wächst. In den Betrieben werden kompetente Fachkräfte gebraucht, die Verantwortung für Mitarbeiter, Betriebsabläufe und Produktionsziele übernehmen können. Für diese Aufgaben qualifiziert die Fortbildung zum "Industriemeister Metall (IHK)"
Die Vollzeitweiterbildung gliedert sich in zwei Module: Modul A vermittelt fachübergreifende Inhalte wie Recht, Betriebswirtschaft, Methoden der betrieblichen Planung und Zusammenarbeit im Betrieb. Zum zweiten, handlungsspezifischen Modul gehören zum Beispiel die Betriebs-, Fertigungs- und Montagetechnik, Organisation, Betriebliches Kostenwesen, Personalentwicklung und -führung sowie das Qualitätsmanagement.
Eine Ausbildereignungsprüfung ist ebenso Bestandteil der Industriemeisterqualifikation. Sie sollte bis zur Fortbildungsprüfung vor der Industrie- und Handelskammer gesondert nachgewiesen werden. Auch dazu bietet das IHK-Bildungszentrum Lehrgänge an.
Unterrichtet wird freitags 14.30 bis 18.30 Uhr und samstags, 8 bis 13 Uhr. Zusätzliche Vollzeitphasen sind geplant. Der Kurs kann über das so genannte Meister-BAföG gefördert werden.
Weitere Informationen zum Lehrgang, kostenlose Beratung sowie das neue Jahresprogramm gibt es beim IHK-Bildungszentrum, Telefon 0721/174253, per E-Mail: weber@ihk-biz.de oder im Internet. Lehrgänge weiterer Bildungsdienstleister unter www.wis.ihk.de.
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