"Wie schon im Vorjahr verzeichnen wir auch 2010 eine größere Nachfrage und mehr abgeschlossene Verkäufe", erklärt Manfred Herbold, Geschäftsführer von Hust & Herbold. Bereits in den ersten drei Monaten, welche traditionell als ruhige Monate gelten, erhielten die Makler 36 Prozent mehr Anfragen als im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahr um zwölf Prozent.
Bis zum Ende des Jahres rechnet Manfred Herbold mit einer stabilen Nachfrage. Gefragt sind vor allem Ein- und Zweifamilienhäuser am Stadtrand sowie große Altbauwohnungen, drei Zimmer und mehr, in zentraler Lage. Neben den vielen Zuzüglern kaufen vor allem die Kalrsruher selbst Eigenheime.
"Wer jetzt weiter zur Miete lebt, verschenkt sein Geld"
Als Grund führt Herbold die steigenden Mieten und die vergleichsweise günstigen Kaufkonditionen an. "Wer jetzt weiter zur Miete lebt, verschenkt sein Geld", so Herbold. So rechnet er vor, dass eine durchschnittliche 80 Quadratmeter Wohnung 520 Euro Kaltmiete pro Monat kostet. Eine vergleichbare Wohnung kann ab 588 Euro monatlich finanziert werden; entsprechende Bonität vorausgesetzt auch mit geringem Eigenkapital.
Auch Verkäufer haben momentan gute Chancen, ihre Immobilie zu einem angemessenen Preis veräußern zu können. In den besseren Lagen rechnet der Makler sogar mit einem weiteren Preisanstieg. Auf den Karlsruher Immobilientagen, vom 9. bis 10 Oktoker 2010 in den Räumen der IHK Karlsruhe, werden Hust & Herbold über 100 Immobilien präsentieren. Käufer aber auch Verkäufer haben hier Gelegenheit, mit den Maklern direkt ins Gespräch zu kommen.