Der Kurs der Grenke-Aktie habe sich im Verlauf der vergangenen Jahre kontinuierlich erhöht, so das Unternehmen. Ziel sei es, durch die der Hauptversammlung vorzuschlagende Erhöhung des Grundkapitals der Grenke AG aus Gesellschaftsmitteln nebst einem Aktiensplit im Verhältnis 1:3 den Handel der Aktie liquider und die Aktie für Anleger noch attraktiver zu machen.
Keine Änderung bei Beteiligungsverhältnissen
Laut Grenke AG beträgt das Grundkapital derzeit 18.880.774,47 Euro und ist eingeteilt in 14.771.034 auf den Namen lautende Stückaktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von gerundet 1,28 Euro. Nach Durchführung der Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln um 25.432.327,53 Euro - ohne Ausgabe neuer Aktien - beträgt das Grundkapital sodann 44.313.102 Euro.
"Durch den geplanten Aktiensplit im Verhältnis 1:3 treten damit an die Stelle einer Stückaktie mit einem rechnerischen - nach Eintragung der Kapitalerhöhung erhöhten - Anteil am Grundkapital von drei Euro je Aktie drei Aktien mit einem rechnerischen Anteil am Grundkapital von je einen Euro. An den Beteiligungsverhältnissen der Gesellschaft ergeben sich weder durch die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln noch durch den Aktiensplit Änderungen", so das Unternehmen.
Die Kapitalerhöhung aus Gesellschaftsmitteln habe ferner keinen Einfluss auf die Höhe des bilanziellen Eigenkapitals der Gesellschaft, da lediglich eine Umgliederung innerhalb des Eigenkapitals stattfinde, versichert Grenke.