Die Ausbildungsleistung der Innung bezeichnete die Oberbürgermeisterin als „vorbildlich“. Dem jungen Gesellen, der sich zum Techniker weiterbilden möchte, dankte sie für seine gute Leistung. „Das motiviert auch andere junge Leute“, meinte sie. Obermeister Gerhard Feldmann nannte die Stimmung in seiner Branche „gedämpft optimistisch“. Zwar sei eine Aufhellung der wirtschaftlichen Situation zu ahnen, doch von einem Durchbruch sei man noch weit entfernt. Die Innung selbst sei mit 42 Vollmitgliedern nach wie vor stabil, gleichwohl seien neue Mitglieder willkommen. Das Miteinander in der Innung sei freundschaftlich und von vielen Aktivitäten geprägt. Neben Schulungen und Seminaren nannte Feldmann auch Betriebsbesichtigungen und gesellige Veranstaltungen. Prüfungsausschuss-Vorsitzender Werner Weis freute sich über 86 Gesellenprüfungen im vergangenen Jahr. Dies belege die ungebrochene Ausbildungsfreude der Innungsbetriebe. Kreishandwerksmeister Friedrich Hoffmann erläuterte die Imagekampagne des Handwerks, die sich vor allem an potentielle Lehrlinge richtet und derzeit durch alle Medien geht.
Bruchsal/Untergrombach