In den ersten sechs Monaten des vergangenen Jahres waren es 1,42 Milliarden Euro gewesen. Der Konzernüberschuss betrage nun 2,8 Milliarden Euro (Vorjahreszeitraum: 563,9 Millionen Euro). Wie geplant solle der Bericht für das erste Halbjahr des Geschäftsjahres am 11. August veröffentlicht werden.
Überschuss soll in Energiewende investiert werden
Der drittgrößte Energieversorger Deutschlands bestätigte angesichts der Entwicklung die Jahresprognose, nach der das adjusted Ebitda zwischen 4,7 und 5,2 Milliarden Euro liegen soll. Allerdings erwartet EnBW nun, das obere Ende zu erreichen. "Die Erträge sollen wesentlich für Investitionen in die beschleunigte Umsetzung der Energiewende eingesetzt werden", hieß es. Negative Auswirkungen auf die Zwischenbilanz gab es den Angaben zufolge etwa beim Gasvertrieb.
EnBW ist seit 2011 größtenteils im Besitz der öffentlichen Hand. Der Konzern versorgt rund 5,5 Millionen Kundinnen und Kunden.