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Karlsruhe: EnBW beteiligt Berliner Stadtwerke GmbH an Onshore-Windparks

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EnBW beteiligt Berliner Stadtwerke GmbH an Onshore-Windparks

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Jens Büttner/Archiv

    Die EnBW hatte im vergangenen Jahr ein Beteiligungsmodell für ein Onshore-Windkraft-Portfolio aufgelegt. Seitdem haben laut EnbW bereits vierzehn regionale Energieunternehmen aus Baden-Württemberg entsprechende Verträge unterzeichnet. Das Portfolio umfasst Anlagen mit einer Gesamtleistung von 156 Megawatt, die auf 17 Standorte in Deutschland verteilt sind. Mit der Beteiligung der Berliner Stadtwerke sind nun alle Anteile vergeben. Mit 50,02 Prozent verbleibt die Mehrheit der Portfolio-Anteile im Besitz der EnBW.

    "Das Kooperationsmodell bietet beiden Seiten Vorteile",  so das Unternehmen in einer entsprechenden Pressemitteilung. Die Windkraftanlagen sind bereits in Betrieb. Die Stadtwerke tragen dadurch keine Planungs- oder Baurisiken und die technische und wirtschaftliche Leistungsfähigkeit der Windparks konnte gut eingeschätzt werden. Die Anlagen stehen in unterschiedlichen Regionen und stammen von verschiedenen namhaften europäischen Herstellern. Die Beteiligung bietet dadurch eine gute Risikostreuung.

    Die beteiligten Stadtwerke schließen mit der EnBW außerdem einen Service- und Managementvertrag ab. Die EnBW leistet zukünftig die Wartung, Instandhaltung, kaufmännische und technische Betriebsführung, Fernüberwachung, Direktvermarktung sowie die Pflege der Infrastruktur zu einem Festpreis über eine lange Laufzeit. Durch diesen Vertrag übernimmt die EnBW wesentliche Risiken wie zum Beispiel große Reparaturen.

    Die EnBW erhält durch die Beteiligung der Stadtwerke neue finanzielle Spielräume, um weitere Windkraft-Projekte zu entwickeln und zu errichten. Außerdem verbreitert sie die Zusammenarbeit mit den beteiligten Unternehmen.

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