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Berlin/Karlsruhe: Die besten IHK-Azubis

Berlin/Karlsruhe

Die besten IHK-Azubis

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    Alle "Super-Azubis" haben ihre Prüfung mit mindestens "sehr gut" bestanden. Entscheiden musste letztlich oft sogar die zweite Stelle hinter dem Komma. Die ausgezeichneten Azubis aus dem Kammerbezirk der IHK Karlsruhe sind: Christian Friedmann, Fachinformatiker bei der Deutsche Telekom in Karlsruhe; Jörn Eric Langrehr, Mediengestalter bei "Bauschild und Werbung Lukas Götz" in Malsch; Dominik Schäfer, Verfahrensmechaniker bei Kronimus in Iffezheim sowie Daniel Vogel, Spezialtiefbauer bei Hettmannsperger Bohrgesellschaft in Karlsruhe.

    IHK Karlsruhe mit hohem Ausbildungsstand

    Gastgeber DIHK-Präsident Ludwig Georg Braun betonte: "Die Feier soll zum einen den Stellenwert der dualen Ausbildung stärker ins Bewusstsein der Öffentlichkeit rücken. Zum anderen soll sie die Vielfalt der IHK-Berufe aufzeigen." Diese reicht vom Mechatroniker über den Koch, die Werbekauffrau und den Sport- und Fitnesskaufmann bis hin zum Weinküfer und zur Tierpflegerin. Ehrengast Bundeskanzlerin Angela Merkel unterstrich in ihrer Festrede: "Das duale System ist eine der Stärken des Wirtschaftsstandortes Deutschland."

    Merkel appellierte an die Unternehmen: "Unser Land braucht weiterhin gut ausgebildete Fachkräfte. Deshalb wünsche ich mir, dass die Unternehmen die Zahl der betrieblichen Ausbildungsplätze noch weiter steigern." Die IHK Karlsruhe ist diesem Wunsch bereits nachgekommen. Nachdem 2005 ein Zuwachs von acht Prozent bei den Ausbildungsverträgen zu verzeichnen war, konnte dieser baden-württembergische Rekordwert 2006 noch einmal gesteigert werden. Derzeit liegt die Zahl an Ausbildungsverträgen bei der IHK Karlsruhe auf dem höchsten Stand der vergangenen eineinhalb Jahrzehnte.

    Braun: Absolventen sollen problemlos Firma wechseln

    Die feierliche Ehrung im Tempelhofer Flughafen vor etwa 1.000 Gästen nahm der DIHK-Präsident vor. Braun beglückwünschte die jungen Leute: "Sie sind die besten Prüfungsabsolventen Deutschlands 2006 in Ihrem Beruf - und das bei einer Zahl von über 300.000 Prüfungsteilnehmern." Auch den ausbildenden Betrieben dankte er, die ebenfalls eine Urkunde erhalten werden: "Die herausragende Leistung Ihres Azubis ist zu einem großen Teil auch Ihre Leistung!"

    Der DIHK-Präsident sprach sich in seiner Rede für eine Weiterentwicklung der dualen Ausbildung aus. Sie muss vor allem zwei Anforderungen Rechnung tragen: Da ist zum einen der Wunsch der Betriebe nach immer stärker spezialisierten Fachkräften. Gleichzeitig ist es wichtig, dass Absolventen problemlos von einer Firma zur anderen wechseln können. Braun kündigte an, dass der DIHK hier in Kürze ein umfassendes Konzept vorlegen wird.

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