Die ComBots AG ist nun über die Hochgeschwindigkeitsleitung von Lambdanet aus Hannover direkt an den DE-CIX in Frankfurt angebunden. Damit besteht eine direkte Hochgeschwindigkeitsanbindung per 10 Gigabit-Ethernet-Verbindungen vom ComBots-Firmensitz Karlsruhe zu dem Onlineknotenpunkt nach Frankfurt. "ComBOTS verfügt damit bereits zur Markteinführung über eine Kapazität von 20 Gigabit pro Sekunde für die Verbindung ins Internet", so Michael Greve, Vorstandsvorsitzender der Combots AG, in einer Pressemitteilung.
Greve erwartet einen großen Zustrom an Kunden
Ein Blick hinter die Stahltüren (Foto: pr) |
Der Rekordwert für maximale genutzte Netzkapazität am deutschen zentralen Internetknoten DE-CIX in Frankfurt liegt bei 40 Gigabit pro Sekunde, erreicht im Herbst 2005. "Wir bereiten uns in allen Bereichen auf einen großen Zustrom an Kunden für unser neues Produkt vor. Nichts wäre schlimmer, als interessierte Nutzer nicht bedienen zu können. Mit der jetzt realisierten, extrem leistungsfähigen Direkt-Anbindung gehen wir davon aus, für die Start-Phase gut gerüstet zu sein", so Greve.
Combots hat für den 13. Juli dieses Jahres den Relaunch seines Produktes für "Personal Digital Communication" - vorher Web-Telekommunikation - und dessen weltweite Einführung für den Massenmarkt angekündigt. Mit dem Vorläufer-Produkt "Com.Win" konnten nur ein paar zehntausend Kunden gewonnen werden, räumt Greve in einem Interview mit der Börsen-Zeitung ein. Das habe an mangelnder Benutzerfreundlichkeit und der Vermarktungsstrategie gelegen. Im dritten Quartal 2005 erzielten die Karlsruher in diesem Bereich Umsatzerlöse in Höhe von 200.000 Euro.