Wie das im brandenburgischen Fürstenwalde ansässige Unternehmen NCC weiter mitteilt, umfasst das Vertragsvolumen 54 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von 4.777 Quadratmetern, 54 Tiefgaragen-Stellplätzen sowie Außenanlagen. Die 54 Wohnungen befinden sich in einem Gebäude, dem sogenannten Luisenhof. Dieses Gebäude ist Teil eines Wohnensembles, dessen Gebäudekörper sich um einen begrünten gemeinsamen Innenhof gruppieren. Die Fertigstellung erfolge im Januar. Ein großer Teil der 54 Wohnungen sei bereits vermietet worden. Das Projekt liegt im neuen Stadtteil City-Park, auf dem Gelände des ehemaligen Bahn-Ausbesserungswerkes Karlsruhe im Südosten, nahe der Innenstadt. Der neue Stadtteil entwickelt sich sukzessive vom Mendelsohnplatz aus nach Osten – entlang der Kriegsstraße Ost – sowie von Süden beginnend mit den Grundstücken an der Luisenstraße. Unmittelbar am 99.000 Quadratmeter großen, geplanten Stadtpark sind bis zu 2.800 Wohneinheiten sowie ein Büro- und Dienstleistungszentrum mit insgesamt 414.000 Quadratmetern Geschossfläche vorgesehen. Die NCC Deutschland GmbH ist ein Tochterunternehmen des skandinavischen Bau- und Immobilienkonzerns NCC AB in Solna bei Stockholm. Der in Schweden, Dänemark, Norwegen, Finnland, dem Baltikum, St. Petersburg und Deutschland aktive Konzern erwirtschaftete 2008 mit seinen europaweit 20.000 Mitarbeitern eine Bauleistung von rund 5,95 Milliarden Euro. Im Jahr 2008 erzielte die NCC Deutschland GmbH eine Bauleistung von 252,5 Millionen Euro. Sie verkaufte 922 Eigenheime und Wohnungen an Eigennutzer und Investoren. Hinzu kamen 99 Einfamilienhäuser, die auf privaten Grundstücken errichtet wurden. Im Hauptsitz im brandenburgischen Fürstenwalde/Spree und in den regionalen Büros beschäftigt die deutsche NCC-Gruppe rund 650 Mitarbeiter.
Karlsruhe/Fürstenwalde