„Nach guten Bieren, die sich mit der Qualität aller Mitbewerber messen können, sind wir jetzt in der Lage, hervorragende Spitzenbiere zu brauen" , erklärt Horst Winterberg, Geschäftsführer der Hatz-Moninger Brauhaus GmbH in Karlsruhe.
Möglich macht dies ein neues Sudhaus. Das Herzstück jeder Brauerei entstand bei Hatz-Moninger in einer Rekordbauzeit von nur acht Monaten und kostete 3,4 Millionen Euro. Mit dem Neubau verfügt die Brauerei jetzt über eine kompakte, moderne Braustätte mit optimalen Produktionsabläufen.
"Von Einheitsbieren die Konsumenten von Berchtesgaden bis Puttgarden schmecken sollen, wieder zurück zum regionalen Eigengeschmack. Hergestellt werden in Zukunft exzellente Spitzenbiere mit Rohstoffen aus der Region", verspricht der Hatz-Moninger-Geschäftsführer. In dem zweistöckigen Bau mit knapp 1500 Quadratmetern Nutzfläche sind die modernen Sudgefäße, die vom Hofbrauhaus Hatz übernommen und in Rastatt ausgebaut wurden, untergebracht. Das Innenleben des alten Sudhauses in Karlsruhe wird verschrottet, das Gebäude soll voraussichtlich zu einem Besuchertreff umgebaut werden.
Fusion betriebstechnisch abgeschlossen
Mit der Investition in das neue Sudhaus ist die Zusammenführung der Brauerei Moninger mit der Rastatter Hofbrauhaus Hatz AG betriebstechnisch abgeschlossen, der Sudbetrieb der Brauerei Hatz nach Karlsruhe-Grünwinkel verlegt. Jetzt kann dort die Marke Hatz nach Originalrezepten und mit Braumeister Michael Riedl und Bierbrauern des Rastatter Betriebes weiter gebraut werden.