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Karlsruhe: Bessere Mobilität: Karlsruhe erhält 4,9 Millionen Euro Förderung

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Bessere Mobilität: Karlsruhe erhält 4,9 Millionen Euro Förderung

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    Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer TechnologieRegion Karlsruhe,  Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer Karlsruher Verkehrsverbund,  Katrin Schütz, Staatssekretärin des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, Dr. Frank Mentrup Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und Prof. Dr. Gerd Hager, Direktor des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein.
    Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer TechnologieRegion Karlsruhe, Dr. Alexander Pischon, Geschäftsführer Karlsruher Verkehrsverbund, Katrin Schütz, Staatssekretärin des Ministeriums für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau Baden-Württemberg, Dr. Frank Mentrup Oberbürgermeister der Stadt Karlsruhe und Prof. Dr. Gerd Hager, Direktor des Regionalverbands Mittlerer Oberrhein. Foto: ps

    Katrin Schütz, Staatssekretärin vom baden-württembergischen Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Wohnungsbau, überreichte die Bescheide in Gegenwart von Karlsruhes Oberbürgermeister Frank Mentrup und Jochen Ehlgötz, Geschäftsführer der TechnologieRegion Karlsruhe, an Alexander Pischon, Geschäftsführer des KVV, und Gerd Hager, Direktor des RVMO.

    Ziel des Projekts RegioMOVE ist es, den KVV in den kommenden Jahren von einem klassischen Verkehrsverbund zu einem Mobilitätsverbund weiterzuentwickeln. Das ÖPNV-Angebot im KVV besteht derzeit aus einer Vielzahl an Bus- und Bahnverbindungen. Im Zuge von RegioMOVE soll das Mobilitätsangebot weiter vernetzt werden. Hierbei sollen vor allem Carsharing- und Leihfahrradanbieter in das bestehende System des KVV integriert werden, so der Plan der Verantwortlichen.

    Mobilitätsstationen an zentralen Punkten in der Region

    An zentralen Punkten im Verbundgebiet, am Rande der Innenstadt, werden zudem sogenannte Mobilitätsstationen aufgebaut, erklären die Verantwortlichen bei der Übergabe am Montag. An diesen soll es künftig möglich sein, unkompliziert zwischen den verschiedenen Mobilitätsformen wechseln zu können.

    Wer an einer solchen Mobilitätsstation beispielsweise aus der Stadtbahn steigt, soll dort die Wahl haben, ob er seinen Reiseweg per Leihfahrrad, Leihauto oder mit dem Bus fortsetzen möchte. Letztendlich soll RegioMOVE für ein solches multimodales Mobilitätskonzept in der Technologieregion Karlsruhe die organisatorischen, technischen und infrastrukturellen Grundlagen schaffen. In drei Jahren sollen acht solche Stationen verfügbar sein. Wo, das steht noch nicht fest.

    Ein weiterer Bestandteil von RegioMOVE ist auch das Teilprojekt RegioMOVE_KOMM, für dessen Umsetzung beim Regionalverband Mittlerer Oberrhein (RMVO) die Fäden zusammenlaufen. RegioMOVE_KOMM steht dabei als Begriff für sämtliche Aktivitäten, die mit der internen und externen Kommunikation des Gesamtprojekts zusammenhängen.

    "Wir werden den KVV grundlegend umgestalten"

    "Wir freuen uns sehr über die Förderung von Seiten des Landes. Diese trägt maßgeblich dazu bei, dass das Projekt RegioMOVE in Zukunft umgesetzt werden kann", so KVV-Geschäftsführer Pischon. "Durch RegioMOVE wird der Karlsruher Verkehrsverbund in den kommenden Jahren grundlegend umgestaltet. Diese Weiterentwicklung ist ein richtiger und notwendiger Schritt, um auf künftige Mobilitätsansprüche unserer Kunden mit einem optimalen Angebot reagieren zu können", kündigt der KVV-Geschäftsführer an.

    "Unser gemeinsames Ziel ist es", so Verbandsdirektor Gerd Hager, "mit RegioMOVE auch Regionsbereiche im wahrsten Sinne des Wortes zu mobilisieren, die bislang weniger gut in das ÖPNV-Netz integriert sind. Eine verbesserte Mobilität ist eine wichtige Grundlage für eine zukunftsgerichtete Siedlungsentwicklung".

    "Individualisierte und umweltfreundlichen Mobilitätsangebote sind heute gefragter denn je. Mit dem innovativen Mobilitätskonzept werden nachhaltige, zeitgemäße und kundengerechte Mobilitätsangebote etablierter und neuer Unternehmer sinnvoll miteinander vernetzt", erklärte Staatsekretärin Katrin Schütz im Rahmen der Übergabe.

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