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Stuttgart/Karlsruhe: Bahn investiert 430 Millionen in Baden-Württembergs Schienen

Stuttgart/Karlsruhe

Bahn investiert 430 Millionen in Baden-Württembergs Schienen

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Deutsche Bahn AG / Kai Michael Neuhold

    In den Jahren 2015 und 2016 wurden im Land bereits rund 835 Millionen Euro verbaut. Im Jahr 2017 erneuert die Bahn mit 430 Millionen Euro unter anderem rund 170 Kilometer Gleise und 200 Weichen und nimmt 36 Modernisierungs-maßnahmen an Bahnhöfen in Angriff. Dazu gehören etwa der barrierefreie Ausbau oder die Erneuerung von Aufzügen. Darüber hinaus werden 40 solcher Maßnahmen, die teilweise schon im Vorjahr begonnen wurden, in diesem Jahr abgeschlossen.

    Die Bahn bündelt ihre großen Erneuerungsmaßnahmen zwischen Rhein, Bodensee, Allgäu/Oberschwaben und Hohenlohe/Main im Jahr 2017 in sechs regionalen Baukorridoren mit vielen Einzelmaßnahmen von teilweise überregionalen Auswirkungen. Allein diese Maßnahmen umfassen ein Volumen von fast 140 Millionen Euro.

    "Zahlreiche Bauarbeiten werden zudem gezielt während der Schulferien durchgeführt, da in diesem Zeitraum weniger Berufspendler unterwegs sind. Damit versucht die Bahn, trotz umfangreicher Arbeiten Einschränkungen für die Reisenden und Güterverkehrskunden so gering wie möglich zu halten", heißt es von der Pressestelle des Unternehmens.

    Zu den wichtigsten Baumaßnahmen gehört unter anderem die Sanierung der Strecke zwischen Wiesloch, Walldorf, Bruchsal und Weingarten. Von Mitte März bis Mitte September erneuert die Bahn in zwei Phasen (11. März bis 18. Mai 2017, Sommerferien mit Vollsperrung des Streckenabschnitts Bruchsal-Weingarten) unter anderem 35 Kilometer Gleise und vier Weichen. Die Kosten dafür betragen rund 31 Millionen Euro.

    Seit 2016 erneuert die Bahn zudem für rund 88 Millionen Euro den Pforzheimer Tunnel. Die Fertigstellung der neuen Röhre in Parallel-Lage zum alten Tunnel ist für 2018 geplant.

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