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Karlsruhe: Bäder-Chef Sternagel freut sich über 500.000 Besucher: "Haben eine super Saison, aber waren kurz vor der Kapazitätsgrenze"

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Bäder-Chef Sternagel freut sich über 500.000 Besucher: "Haben eine super Saison, aber waren kurz vor der Kapazitätsgrenze"

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    Bäder-Chef Oliver Sternagel.
    Bäder-Chef Oliver Sternagel. Foto: Karlsruher Bäder

    Seit Wochen ächzt Karlsruhe unter der Hitze, Temperaturen jenseits der 35 Grad waren keine Seltenheit in den vergangenen Tagen. Und wo zieht es viele Karlsruher dann hin? In eines der vier Freibäder in der Fächerstadt. Und da tummelten sich in dieser Saison zahlreiche Badegäste: "Schon jetzt haben wir mehr Besucher als in der Saison 2017", sagt Oliver Sternagel, Geschäftsführer der Karlsruher Bäder. "Stand Sonntag hatten wir bisher 462.000 Besucher, also stehen wir jetzt knapp vor der halben Million!" 

    Kein Einlassstopp in den Karlsruher Freibädern

    Die Freibadsaison verlief in seinen Augen sehr gut. "Der Juli war klasse und im August geht es ja gerade so weiter", so Sternagel gegenüber ka-news weiter. Doch in den heißen Tagen kamen die Bäder schon an ihre Kapazitätsgrenze: "Allein am Sonntag hatten wir im 'Rappele' 8.000 Gäste, fast 5.000 im Turmbergbad - aber wir konnten noch alle Freibäder offen halten!"

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    Foto: Peter Eich

    Auch einen Einlassstopp, wie vor wenigen Tagen in einem Berliner Freibad, musste man zu keiner Zeit verhängen. "Wir haben große Bäder aber klar merkt man, wenn 10.000 Menschen in Rappenwört sind, dann sieht das Wellenbecken aus wie ein Tokioter Freibad", beschreibt Oliver Sternagel. 

    Wer sagt, dass man beim vergnüglichen Schwimmbad-Besuch viel Platz braucht? Im HotGo-Freizeitpark im chinesischen Fushun ist Baden ein richtiges Massenevent, bei dem im besten Fall noch jeder seinen eigenen Schwimmring oder eine Gummifigur mitbringt.
    Wer sagt, dass man beim vergnüglichen Schwimmbad-Besuch viel Platz braucht? Im HotGo-Freizeitpark im chinesischen Fushun ist Baden ein richtiges Massenevent, bei dem im besten Fall noch jeder seinen eigenen Schwimmring oder eine Gummifigur mitbringt. Foto: Yan Bo

    Sicherheit geht immer vor

    "Solange aber die Sicherheit nicht gefährdet ist, machen wir den Einlass aber nicht zu!" Gerade im Rheinstrandbad Rappenwört können sich die Besucher auf den großen Liegeflächen gut verteilen. 

    Ferienprogramm im Wölfle Bad Wolfartsweier
    Ferienprogramm im Wölfle Bad Wolfartsweier Foto: Freibad Wölfle

    Bademeister können vielleicht etwas durchatmen

    Ob es in den nächsten Tagen auch so voll wird in den Freibädern der Fächerstadt? Immerhin soll es ein wenig "abkühlen" am Freitag und Samstag und das Thermometer nur noch auf angenehme 26 Grad klettern. "Ich hoffe, dass meine Mitarbeiter dann ein oder zwei Tage durch schnaufen können, denn das ist ein Knochenjob den sie da machen, bei der Hitze am Beckenrand stehen", sagt Oliver Sternagel, Bäder-Chef, im Gespräch mit ka-news.

    Denn neben der Aufsicht über die Badegäste machen die Schwimmmeister auch noch andere Arbeiten, wie Vorbereitungen von den Freibadtag. "Da bleibt dann einiges liegen, wenn die Bäder so voll sind. Von daher würde ich ihnen die Abkühlung sehr gönnen!" 

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