Mit einem Vorsteuerergebnis von -580.000 Euro gegenüber -1,14 Millionen Euro im Vorjahr hat sich das negative Betriebsergebnis von 2009 zwar fast halbiert. Jedoch bleibt das Unternehmen vorerst in der Verlustzone.
Insgesamt wickelte asknet im Geschäftsjahr 2010 rund 1.620.000 Online-Transaktionen ab. Das entspricht einer Steigerung von rund 180.000 oder 13 Prozent. Entsprechend erhöhten sich die Transaktionserlöse (Umsatz zuzüglich Erlöse aus Service Provider-Verträgen) im Berichtszeitraum auf 94,9 nach 83,7 Millionen Euro im Vorjahr. Zwei Drittel der Transaktionserlöse wurden dabei außerhalb Deutschlands erzielt, was nach Einschätzung des eCommerce-Dienstleisters die internationale Ausrichtung der Gesellschaft widerspiegele.
"Gemeinsam mit einer stringenten Kostenkontrolle, der internationalen Ausrichtung sowie der konsequenten Erweiterung unseres Angebots und Kundenstamms werden wir künftig weiter alles daran setzen, eine nachhaltige Profitabilität zu erreichen", kündigte der Vorstandsvorsitzende Michael Scheib an.