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Karlsruhe: Akademiedirektor gewürdigt

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Akademiedirektor gewürdigt

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    Der Aufsichtsratsvorsitzende der Akademie und Ehrenpräsident des badischen Genossenschaftsverbandes, Egon Gushurst, honorierte das erfolgreiche berufliche Wirken von Doll und dankte für dessen herausragendes Engagement. Mit unternehmerischem Weitblick sei es ihm gelungen, weitere Geschäftsfelder zu erschließen, so dass sich die Akademie zu einem Kommunikationszentrum auch außerhalb der Genossenschaftsorganisation zur Sicherung der Wirtschaftlichkeit, der Bausubstanz und der Arbeitsplätze entwickeln konnte.

    Eine Karriere für die Nachwuchsförderung

    Hubert Doll begann seine berufliche Laufbahn 1953 mit einer Ausbildung zum Bankkaufmann. 1960 trat er als Prüfungsassistent in den badischen Genossenschaftsverband ein und wurde bereits 1963 zum Verbandsprüfer ernannt. Sein besonderes Engagement galt der fachlichen und persönlichen Weiterbildung der jungen Mitarbeiter der badischen Genossenschaftsorganisation.

    Doll hatte die genossenschaftliche Personalentwicklung in Baden aus der Praxis heraus entwickelt, als es auf akademischer Ebene vergleichbare Konzepte noch nicht gab. Dementsprechend wurde er 1968 Leiter der Schulung/Nachwuchsförderung. Sowohl Vorstände als auch Führungskräfte der badischen Genossenschaft haben ihre berufliche Qualifikation dort erworben. Mit der Eröffnung des neuen Bildungszentrums im Karlsruher Stadtteil Rüppurr wurde Geschäftsführer Doll 1993 zum Akademiedirektor ernannt.

    Als Zeichen des Dankes und der Anerkennung seiner großen Verdienste um die genossenschaftliche Bildungsarbeit und insbesondere um die Karlsruher Genossenschaftlichkeitsakademie wurde er zum Abschied mit der Raiffeisen-Schulze-Delitzsch-Plakette, der höchsten Auszeichnung des badischen Genossenschaftsverbandes e.V. (Karlsruhe) geehrt.

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