"Ich freue mich sehr darüber, was unser Leitbild 'smart movement - Region in Bewegung. Bewegung für die Region' im regionalen Schulterschluss und mit drei wegweisenden Projekten bewegt und erreicht hat", kommentiert der TRK-Vorsitzende Frank Mentrup die Auszeichnung. Karlsruhes Oberbürgermeister erkennt darin ein gewachsenes Alleinstellungsmerkmal der Region: "Wir kommen dem Ziel, die führende Region für IT, Energie und Mobilität und deren konsequenter Vernetzung in Europa zu werden, einen weiteren Schritt näher", so Mentrup.
Karlsruher Landtagsabgeordnete erfreut über Auszeichnung
In der interdisziplinären gemeinsamen Verantwortung von Wirtschaft, Wissenschaft, Verwaltung und Politik ist eine neue Entwicklungsstrategie für die Region geschaffen worden.Landrat Christoph Schnaudigel, der die Urkunde in Vertretung für die TRK entgegennahm, erklärt: "Die Entscheidung der Landesregierung bestätigt den Willen aller in der Region politisch Verantwortlichen, gemeinsam zum Erfolg der Region beizutragen." Diese gemeinsame Strategie gelte es nun in der Zukunft weiter auszubauen.
Die regionale Entwicklungsstrategie ist das Ergebnis der Zusammenarbeit von 270 Akteuren aus Unternehmen, Forschungsinstitutionen, Verwaltung und Politik. Mit der Prämierung erhalten zwei der drei in der Strategie verankerten Leuchtturmprojekte (RegioMOVE und efeuCampus) die Möglichkeit, Fördermittel vom Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) und der Landesregierung zu beantragen.
"Allein diese beiden Projekte generieren ein Investitionsvolumen in Höhe von 18,5 Millionen Euro in der Region. Davon werden zirka die Hälfte über die Europäische Kommission mit EFRE aus Brüssel und ein Fünftel aus Stuttgart über öffentliche Mittel in die Region zurückfließen", bilanziert der für die Erarbeitung der Strategie verantwortliche TRK-Geschäftsführer, Jochen Ehlgötz.
Die beiden Karlsruher Landtagsabgeordneten Alexander Salomon (Grüne) und Johannes Stober (SDP) teilen in einer Pressemitteilung mit: "Mit dieser Auszeichnung tritt zugleich die hervorragende Zusammenarbeit von regionalen Körperschaften, Verbänden und der Hochschule zutage. Es zeigt sich wieder einmal wieviel Innovationskraft und Kreativität in der Technologieregion Karlsruhe steckt."