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Rastatt: Rheintalbahn-Panne: Bergung von "Wilhelmine" nicht absehbar

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Rheintalbahn-Panne: Bergung von "Wilhelmine" nicht absehbar

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    Arbeiten an der Baustelle des Bahntunnels Rastatt.
    Arbeiten an der Baustelle des Bahntunnels Rastatt. Foto: Uli Deck/Archiv

    Um an sie zu kommen, muss ein Betonpfropfen entfernt werden, der den Bereich der einbetonierten Maschine sichert. An der Stelle wird ein zusätzlicher Zugang zur Tunnelröhre geschaffen, der die Tunnelfertigstellung erleichtern soll. Wie genau die letzten Tunnelmeter unter der Rheintalbahn fertiggestellt werden, wird derzeit geklärt, teilte die Bahn auf Anfrage mit.

    Die für den gesamten europäischen Bahnverkehr bedeutsame Nord-Süd- Verbindung war sieben Wochen - vom 12. August bis zum 2. Oktober - gesperrt. Damals hatten sich beim Tunnelbau für die Neubaustrecke die Schienen gesenkt, nachdem Wasser und Erdreich eingedrungen waren. Die 18 Millionen Euro teure Tunnelbohrmaschine wurde einbetoniert. Sie steckt rund 40 Meter vor dem geplanten Ende der Röhre fest. Das gesamte Tunnelprojekt soll nach der Havarie im Jahr 2024 und damit zwei Jahre später als ursprünglich geplant fertig sein.

    Reparatur-Tagebuch der Bahn

    Infos zur Rheintalbahn

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