Startseite
Icon Pfeil nach unten
Rastatt
Icon Pfeil nach unten

Rastatt: Kaserne Canrobert in Rastatt: Sanierung beendet

Rastatt

Kaserne Canrobert in Rastatt: Sanierung beendet

    • |
    • |
    Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch, Irene Ritter, Landrat Jürgen Bäuerle, Ernst Pfister
    Oberbürgermeister Hans Jürgen Pütsch, Irene Ritter, Landrat Jürgen Bäuerle, Ernst Pfister Foto: Miriam Fischer

    "Mit dieser städtebaulichen Erneuerungsmaßnahme wurde ein früher militärisch genutztes Gelände auf vorbildliche Weise zu einem zivilen, funktional gemischten Stadtquartier entwickelt", erklärte Pfister.

    Die städtebauliche Erneuerungsmaßnahme "Kaserne Canrobert" wurde 1995 in das Landessanierungsprogramm aufgenommen und insgesamt mit einer Finanzhilfe in Höhe von 7,34 Millionen Euro gefördert. "Die Stadt Rastatt hat sehr viel getan, um dieses Gelände einer neuen, sinnvollen Nutzung zuzuführen und eine nachhaltige, städtebauliche Entwicklung einzuleiten. Das Ergebnis kann sich sehen lassen“, lobte er.

    Rastatts Oberbürgermeister Jürgen Pütsch bezeichnete das ehemalige Kasernengelände ebenfalls als Bereicherung. "Auf dem Gelände der ehemaligen Kaserne Canrobert ist ein Stadtquartier entstanden, auf dem man wohnen, arbeiten, feiern und Kultur genießen kann."

    "Erfolgreiches Zusammenwirken von Politik, Verwaltung, Bürgern und Investoren in Rastatt"

    Das Gelände hat eine wechselvolle Geschichte. Noch vor dem Ersten Weltkrieg wurde auf dem Gelände der Ludwigsfeste die Ludwig-Wilhelm-Kaserne errichtet. Dabei entstanden auch Gebäude wie die heute noch erhaltene ehemalige Reithalle. Nach dem Zweiten Weltkrieg zogen die französischen Streitkräfte in die Kaserne, die ihr auch den Namen "Canrobert“ gaben.

    Bereits seit Ende der 1970er Jahre führte die Stadt Untersuchungen zu vorhandenen städtebaulichen Missständen auf dem Gelände der Kaserne Canrobert durch. 1997 konnte sie das Kasernenareal vom Bund zurück erwerben und mit der Umgestaltung des Geländes beginnen. Damit ist das Gelände allerdings noch lange nicht komplett umgestaltet. Zwei Gründstücke seien noch frei und warten darauf, dass die Stadt eine Verwendung für sie findet. OB Pütsch spricht von einem Hotel-Neubau auf einem Grundstück, für den die Stadt derzeit Investoren sucht.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden