Aktualisierung, 10. März, 12.20 Uhr: Kriminalpolizei Rastatt übernimmt Ermittlungen
Aus einer am 10. März veröffentlichten Pressemitteilung der Polizei geht hervor, dass der Schaden an dem Einfamilienhaus in Ötigheim wird nach ersten Erkenntnissen auf rund 200.000 Euro geschätzt. Das Gebäude ist derzeit nicht betretbar und wurde polizeilich beschlagnahmt. Rund 50 Feuerwehrleute aus Ötigheim, Rastatt und Bietigheim sowie 21 Einsatzkräfte des Rettungsdienstes und des THW waren im Einsatz.
Die Ermittlungen wurden inzwischen vom Kriminalkommissariat Rastatt übernommen, unterstützt von Kriminaltechnikern und einem Brandsachverständigen.
9. März, 18.40 Uhr: Feuerwehr entdeckt tote Frau in brennendem Gebäude
Bei ihrem Einsatz in einem brennenden Wohnhaus in Ötigheim (Landkreis Rastatt) hat die Feuerwehr eine tote Frau entdeckt. Ob die Bewohnerin wegen des Feuers ums Leben kam, lasse sich noch nicht sicher sagen und bedürfe weiterer Ermittlungen, sagte ein Polizeisprecher. Von einem Verbrechen gehe die Polizei aber derzeit nicht aus.
Die Frau war demnach alleine in dem Einfamilienhaus, als es in Brand geriet. Feuerwehrleute fanden sie leblos bei der Begehung.
Laut Polizei konnten die Einsatzkräfte die Flammen schnell unter Kontrolle bringen und so einen größeren Schaden verhindern. Beziffern lasse sich dieser bislang nicht, so der Sprecher. Auch die Brandursache war demnach zunächst unklar. Die Ermittlungen dauern an.
Dieser Artikel enthält Informationen der dpa.