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Heilbronn: Nach Geisterfahrer-Flucht auf A6: Panzerknacker unter Mordverdacht

Heilbronn

Nach Geisterfahrer-Flucht auf A6: Panzerknacker unter Mordverdacht

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    Nach Geisterfahrer-Flucht auf A6: Panzerknacker unter Mordverdacht
    Nach Geisterfahrer-Flucht auf A6: Panzerknacker unter Mordverdacht Foto: EinsatzReport24 /Jürgen Vogt/FWHN

    Zuvor soll der 30-Jährige gemeinsam mit zwei weiteren Männern im Alter von jeweils 21 Jahren einen Automaten in Wiernsheim (Enzkreis) gesprengt haben. Als die Männer mit ihrem Auto bei der anschließenden Fahndung von den Ermittlern entdeckt worden sind, wollten sie flüchten. Dabei rammten sie einen Streifenwagen und fuhren anschließend als Geisterfahrer auf die A6 auf.

    An einer nahe gelegenen Raststätte bei Sinsheim (Rhein-Neckar-Kreis) stoppte die Polizei den Wagen kurz. Während die beiden 21-Jährigen aus dem Auto stiegen und versuchten wegzulaufen, setzte der andere die Fahrt fort. Nur wenig später prallte er bei Heilbronn frontal gegen den Kleintransporter. Der Fahrer des Transporters erlag später seinen schweren Verletzungen.

    Die beiden 21-Jährigen sitzen seit dem 12. November in Untersuchungshaft. Auch gegen den 30-Jährigen sei inzwischen Untersuchungshaft wegen Fluchtgefahr angeordnet worden, hieß es.

    Aktualisierung, 27. November, 18 Uhr: War es Mord?

    Nach den neuesten Entwicklungen um den Panzerknacker-Fall in Heilbronn, muss sich ein mutmaßlicher Geldautomatensprenger wohl wegen Mordes vor Gericht verantworten. Das teilte das Landeskriminalamt und die Staatsanwaltschaft am Montag, 27. November, mit.

    Als Grund gab das LKA an, dass der Fahrer während seiner halsbrecherischen Fluchtfahrt einen tödlichen Unfall in Kauf genommen habe.

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