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Pforzheim: Neues Polizeipräsidium Pforzheim: Planung schreitet weiter voran

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Neues Polizeipräsidium Pforzheim: Planung schreitet weiter voran

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    (Symbolbild)
    (Symbolbild) Foto: Thomas Riedel

    Das Gesamtprojekt untergliedert sich in sechs Querschnitts- und 18 Teilprojekte. Die Querschnittsprojekte bearbeiten allgemeine Themen wie Personal, Liegenschaften und Finanzen. Die Teilprojekte richten sich nach den bestehenden und neuen Polizeipräsidien.

    Wie das baden-württembergische Ministerium für Inneres, Digitalisierung und Migration erklärt, wurden die Leiter der Teilprojekte Pforzheim und Ravensburg werden angesichts des Projektumfangs und der Aufgabenfülle für ein neu aufzubauendes regionales Polizeipräsidium von ihren bisherigen Funktionen entbunden und für die Projektarbeit freigestellt. Am Pforzheimer Teilprojekt arbeitet der Leitende Polizeivizepräsident Uwe Stürmer. 

    Pforzheimer Präsidium im Mittelpunkt der Planungen

    "Der Aufbau der regionalen Polizeipräsidien in Pforzheim und in Ravensburg und die sozialverträgliche Umsetzung der Auflösung des Polizeipräsidiums Tuttlingen stehen im Mittelpunkt der Planungen. Wir streben dabei einen guten und fairen Ausgleich zwischen dienstlichen Erfordernissen und persönlichen Interessen der von der Reform betroffenen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern an", so Martin Jäger, Staatsekretär für Inneres, Digitalisierung und Migration am heutigen Mittwoch in Stuttgart.

    Zur Steuerung der Projektarbeit werde ein Lenkungsausschuss eingerichtet. Dieser bestehe aus einer Steuerungsgruppe und einem Beirat. Die Steuerungsgruppe setzt sich laut Pressemeldung aus Vertretern des Staats- und Finanzministeriums, dem Landespolizeipräsidenten und dem Inspekteur der Polizei zusammen.

    Zusammenarbeit auch mit Präsidium in Karlsruhe 

    "Es ist mir wichtig, dass im Beirat die Kommunalen Spitzenverbände, der Vorsitzende des Hauptpersonalrats der Polizei, die Vorsitzenden der Personalräte der betroffenen regionalen Polizeipräsidien Konstanz, Tuttlingen, Karlsruhe und Reutlingen sowie die Beauftragte für Chancengleichheit und die Schwerbehindertenvertretung beteiligt sind", betonte Staatsekretär Martin Jäger.

    Der Lenkungsausschuss soll sich am 15. November 2017 zu seiner konstituierenden Sitzung zusammenfinden. Ziel ist es, im April 2018 dem Ministerrat die Eckpunkte des künftigen Aufbaus und Aussagen zu Standorten, Unterbringung und Finanzierungsfragen vorzulegen.

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