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Pforzheim: Jugendliche "Käpsele" schnuppern Hochschul-Luft

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Jugendliche "Käpsele" schnuppern Hochschul-Luft

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    Verblüfften durch ihre Begeisterung und ihr Wissen: Die Schüler Fabian Immel (13), Markus Löchner (14),Thomas Haas (13) und Frank Döhner (12) (v.l.n.r.) mit  Professor Werner Burkard (Mitte) von der Hochschule Pforzheim.
    Verblüfften durch ihre Begeisterung und ihr Wissen: Die Schüler Fabian Immel (13), Markus Löchner (14),Thomas Haas (13) und Frank Döhner (12) (v.l.n.r.) mit Professor Werner Burkard (Mitte) von der Hochschule Pforzheim. Foto: Hochschule Pforzheim

    Professor Werner Burkard, zuständig für den Studiengang Wirtschaftsinformatik, sei vom Engagement und der Auffassungsgabe der Schüler begeistert, gewesen, so die Hochschule in einer aktuellen Pressemitteilung zum Projekt. An diesem nehmen insgesamt elf Schüler der Fritz-Erler Schule und des Reuchlin-Gymnasiums teil.

    Die vier Gymnasiasten des Reuchlin-Gymnasiums absolvierten im Rahmen des Hochbegabten-Projekts ihr erstes "Semester“ an der Hochschule Pforzheim.

    Abstrakte Klassen, Methoden und Attribute

    Sechs Wochen lang hätten sie ihren Dienstagnachmittag "geopfert“, um in die Welt der Java-Programmierung einzutauchen. Im Dezember dieses Jahres schlossen sie den Kurs im Studiengang Wirtschaftsinformatik bei Werner Burkard erfolgreich ab.

    Abstrakte Klassen, Methoden und Attribute - für die einen "unerklärbare“ Begriffe: Für Fabian Immel (13), Markus Löchner (14), Thomas Haas (13) und Frank Döhner (12) ein spannendes Thema. "Teilweise haben wir das Lerntempo enorm angezogen und die Jungs gingen einfach mit“, staunte Burkard.

    Projekt ist ein voller Erfolg

    In Kooperation mit dem Reuchlingymnasium und der Fritz-Erler-Schule bietet die Hochschule Pforzheim seit dem Wintersemester 2009/10 hochbegabten Schülern die Möglichkeit, ausgewählte Lehrveranstaltungen zu besuchen, die Prüfungen - soweit sinnvoll - mitzuschreiben und so einen Schein oder ein Zertifikat zu erwerben.

    Die so erworbenen Scheine erhielten die Schüler sobald sie ihre Hochschulzugangsberechtigung in der Tasche hätten, so die Hochschule. Das Projekt stoße bei den Schülern, den betreuenden Professoren, Eltern und Lehrern auf begeistertes Interesse und werde voraussichtlich in den kommenden Semestern fortgeführt, so die Hochschule abschließend.

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