Beim Verdünnen der Beize mit Wasser verteilte sich nach Aussage der Polizei die Flüssigkeit auf dem Boden und es traten giftige Dämpfe aus. Wegen des Verdachts der erheblichen Gefährlichkeit des Stoffes wurden die Feuerwehr Knittlingen und der Gefahrgutzug der Feuerwehr Niefern-Öschelbronn hinzugezogen, die den Stoff aufsaugen konnten.
"Glücklicherweise wurde niemand verletzt, die acht Mitarbeiter der Firma wurden vorsorglich zur Beobachtung in Krankenhäuser eingeliefert", so die Polizei weiter. Die Beamten des Fachgebiets Gewerbe/Umwelt des Polizeipräsidiums Karlsruhe ermitteln nun wegen Verdachts einer schweren Umweltstraftat.