Montag, 29. Januar, 12 Uhr: 8 Millionen Euro Schaden
Wie die Polizei in einer Mitteilung weiter ausführt, war wohl ein technischer Defekt für den Brand im Galvanikbetrieb verantwortlich. Für die Bevölkerung bestand keine Gefahr, Personen wurden nicht verletzt. Allerdings beläuft sich der Schaden auf rund 8 Millionen Euro.
Neben der Feuerwehr mit 76 Einsatzkräften und 17 Fahrzeugen waren auch die Polizei mit zwei Funkstreifenbesatzungen, ein Rettungswagen und ein Notarztwagen vor Ort.
Sonntag, 28. Januar, 16 Uhr: Löscharbeiten bis in die Morgenstunden
Gegen 3.30 Uhr wurde die Feuerwehr Pforzheim über die automatische Brandmeldeanlage zu einem Betrieb im Industriegebiet "im Altgefäll" gerufen. Vor Ort bestätigte sich ein Brandereignis an einer Maschine durch das auch dort verarbeitete Chemikalien innerhalb der Halle freigesetzt wurden. Daher wurden weitere Einsatzkräfte alarmiert. Der Brand wurde durch die im Betrieb vorhandene Löschanlage sowie durch Kräfte der Feuerwehr unter entsprechender Schutzausrüstung gelöscht.
Das Löschwasser wurde vollständig innerhalb des Betriebs zurückgehalten. Durch kontinuierliche Messungen der Feuerwehr, unterstützt durch einen Chemiker der Feuerwehr, konnte eine Gefährdung der Bevölkerung und der Umwelt ausgeschlossen werden. Der Einsatz war gegen 8 Uhr beendet. Im Einsatz waren rund 70 Einsatzkräfte der Berufsfeuerwehr sowie der Abteilungen Haidach, Eutingen, Brötzingen-Weststadt und Dillweißenstein. Neben der Feuerwehr waren der Rettungsdienst, die Polizei sowie das Umweltamt der Stadt Pforzheim vor Ort.