Wie die Polizei in einer Pressemeldung mitteilt, bildete sich nach einem Verkehrsunfall mit drei beteiligten Schwerfahrzeugen in Richtung Stuttgart ein Stau von bis zu fünf Kilometern Länge. Gegen 7 Uhr fuhr dort ein 52-Jähriger mit seinem Sattelzug in Höhe der Anschlussstelle Pforzheim-Nord einem Lkw mit Anhänger auf. Der Lkw wurde in der Folge auf einen Tankzug geschoben. In dem Tankcontainer des Verursachers befand sich leicht entzündliches Harzöl und der Tankzug hatte leicht entzündlichen Kohle/Russ Staub geladen.
Die Feuerwehr war nach den Angaben der Polizei mit insgesamt fünf Fahrzeugen vor Ort. Es traten keine gefährlichen Stoffe aus. Der Sattelzug und der Lkw mit Hänger mussten abgeschleppt werden. Zur Unfallaufnahme und Bergung der Fahrzeuge musste der rechte und mittlere Fahrstreifen bis 9 Uhr gesperrt werden. Der Sachschaden wird laut Polizei auf ungefähr 55.000 Euro geschätzt. Personen kamen nicht zu Schaden.
Vor Pforzheim-West: Auto brennt komplett aus
Wie die Polizei weiter mitteilt, bildete sich am Dienstag in dieselbe Richtung ebenfalls ein bis zu sieben Kilometer langer Stau durch den Brand eines Fahrzeuges zwischen Karlsbad und Pforzheim-West. Ein 51-Jähriger bemerkte gegen 8.30 Uhr ungefähr drei Kilometer vor der Anschlussstelle Pforzheim-West Rauch, der aus dem Motorraum seines Renault kam.
Er lenkte das Fahrzeug nach Angabe der Polizei auf den Standstreifen und hielt an. Sofort schlugen Flammen aus dem Motorraum. Die Feuerwehren von Pforzheim und Remchingen konnten den Brand rasch löschen. Das Auto brannte völlig aus und wurde abgeschleppt. Für die Löscharbeiten mussten zeitweise zwei Fahrstreifen gesperrt werden. Am Fahrzeug und dem Fahrbahnbelag entstand laut Polizei ein Sachschaden von rund 15.000 Euro. Kurz nach 10 Uhr waren alle drei Fahrstreifen wieder befahrbar. Auch hier kamen keine Personen zu Schaden.