Der Ausbau des knapp fünf Kilometer langen Teilstücks zwischen Stuttgart und Karlsruhe kostete 32 Millionen Euro. Zur Eröffnung wird Landesverkehrsminister Winfried Hermann (Grüne) erwartet. Bis etwa 2020 soll die gesamte A8 zwischen Stuttgart und Karlsruhe sechsspurig ausgebaut werden.
Regierungspräsidiums Karlsruhe zum Ausbau
Im Rahmen der nun abschließend bevorstehenden Verkehrsumlegung werden die baustellenbedingten Betonschutzwände, Beschilderungen und Markierungen des letzten Teilabschnitts wieder abgebaut. Um den Verkehr möglichst wenig zu beeinträchtigen, wird der Abbau in den folgenden fünf Nächten erfolgen:
- Montag, 17.Oktober, 22 Uhr bis Dienstag, 18. Oktober, 6 Uhr
- Dienstag, 18. Oktober, 22 Uhr bis Mittwoch, 19. Oktober, 6 Uhr
- Mittwoch, 19. Oktober, 22 Uhr bis Donnerstag, 20. Oktober, 6 Uhr
- Donnerstag, 20. Oktober, 22 Uhr bis Freitag, 21. Oktober, 6 Uhr
- Freitag, 21. Oktober, 22 Uhr bis Samstag, 22. Oktober, 8 Uhr
Für die Nachtarbeiten muss in der Nacht, von Montag, 17. auf Dienstag, 18. Oktober in Fahrtrichtung Karlsruhe mit einer längerfristigen Sperrung eines Fahrstreifens gerechnet werden. In den darauffolgenden drei Nächten zwischen Dienstag und Donnerstag ist mit längeren Sperrungen eines Fahrstreifens in Fahrtrichtung Stuttgart zu rechnen. In der fünften Nacht, von Freitag auf Samstag ist abschließend von Sperrungen eines Fahrstreifens je Fahrtrichtung auszugehen. Insgesamt hat der Bund in die Baumaßnahme 87 Millionen Euro investiert. Als Bestandteil der Europastraße E52, die Frankreich, Deutschland und Österreich miteinander verbindet, wurde dieser Abschnitt der A8 aus dem Fonds für Transeuropäische Netze (TEN) mit 1,28 Millionen Euro gefördert. Die Gesamtlänge aller drei Abschnitte beträgt 11,6 Kilometer zuzüglich 2,5 Kilometer Nebenstrecken. Für zehn Brückenbauwerke, fünf Regenrückhalteklärbecken, 5.200 Meter Lärmschutzwälle und 550 Meter Gabionenwände (Wände aus Steinkörben) wurden insgesamt 2,4 Millionen Kubikmeter Erde bewegt.