Deutsche und ungarische Einsatzkräfte ermittelten monatelang verdeckt, ehe sie in Nacht vom 15. auf den 16. Januar zuschlagen konnten.
Die Beschuldigten, sechs Männer und eine Frau, sind zwischen 18 bis 48 Jahre alt. Sie wurden in Deutschland (Karlsruhe/Rastatt) als auch in ihrer ungarischen Heimat zeitgleich mit Haftbefehl festgenommen.
"Die intensive Zusammenarbeit der Ermittlungsbehörden beider Länder führte mit der nächtlichen Durchsuchungs- und Festnahmeaktion zur Zerschlagung der in Karlsruhe angesiedelten mutmaßlichen Menschenhändlergruppierung", teilt die Polizei am 16. Januar mit.
Die Ermittlungen wegen unter anderem schweren Menschenhandels und Zuhälterei gem. §§ 181a, 232 StGB dauern an.