Startseite
Icon Pfeil nach unten
Karlsruhe
Icon Pfeil nach unten

Karlsruhe: Zuerst Deutsch oder Türkisch? Egal, Hauptsache beides!

Karlsruhe

Zuerst Deutsch oder Türkisch? Egal, Hauptsache beides!

    • |
    • |
    Zuerst Deutsch oder Türkisch? Egal, Hauptsache beides!
    Zuerst Deutsch oder Türkisch? Egal, Hauptsache beides! Foto: dpa

    Für 49,59 Prozent der ka-news-Umfrageteilnehmer ist es jedoch gleichgültig, welche Sprache junge Migranten zuerst lernen - Hauptsache, sie beherrschen am Ende beide Sprachen gleich gut.

    "Man kann auch Probleme erfinden"

    "Blöde Frage", meint ein Nutzer. "Geht beides, bin Deutsch/Englisch aufgewachsen... in der Öffentlichkeit vor allem immer Deutsch gesprochen, zu Hause eher Englisch. Man kann auch Probleme erfinden ... Knackpunkt ist ob man bereit ist Deutsch zu lernen oder nicht."

    Hingegen sind sich 44,2 Prozent sicher, dass Migranten für eine gelungene Integration zuerst die Sprache des Landes lernen sollten, in dem sie leben. "Bei allem Verständnis für andere: in Deutschland muss man Deutsch können. Punkt. Von mir aus können türkisch sprechenden Abiturienten gerne als zweite Fremdsprache Türkisch auf dem Gymnasium lernen", unterstreicht ein Leser.

    Nur 5,74 Prozent der Umfrageteilnehmer finden es völlig normal, dass Kinder mit der Sprache ihrer Eltern aufwachsen. Sie gehöre schließlich zu ihrer Identität. "Etwas Entspannung", fordert deshalb ein Kommentator. "Auch bei Auslandsdeutschen wird in der Familie Deutsch gesprochen. Das ist doch normal. Allerdings sollten und werden wohl auch die Kinder den Kindergarten, Vorschule, Schule besuchen und auch im Umgang mit Spielkameraden die Landessprache lernen. Dazu ist es nötig, dieses Angebot zu schaffen und die Leute dazu zu bringen, dieses anzunehmen."

    Lediglich 0,47 Prozent interessieren sich nicht für das Thema.

    Autobahn-Crashs - Mehr Sicherheit durch breitere Fahrstreifen?

    Die engen linken Fahrstreifen an Autobahnbaustellen sind aus Sicht des Autoclubs Europa (ACE) "tückische Crash-Fallen". Auch zum Schutz der Beschäftigten im Straßenbau fordert der Club eine Richtlinie, die eine Verbreiterung der Spur um 50 Zentimeter auf 2,5 Meter vorsieht. Wird durch einen breiteren Fahrstreifen tatsächlich das Unfallrisiko gemindert? Stimmen Sie abbei unserer heutigen Umfrage!

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden