Auf der Abschlusskundgebung lobte Schirmherr Frank Mentrup den CSD als "ein deutliches Zeichen gegen die Diskriminierung". In weiteren Beiträgen berichteten Teilnehmer über weiterhin bestehende Probleme und Ungleichbehandlung.
Das Hoffest bot anschließend Gelegenheit, Fortschritte in der Akzeptanz nicht heterosexueller Lebensweisen zu feiern: Show-Acts wie Chapeau Claque und Wanda Kay boten ein breit gefächertes Pogramm, zahlreiche Gruppen und Initiativen präsentierten ihre Arbeit an Info-Ständen.
Mit dem CSD erinnert die Community einmal jährlich an den ersten Aufstand von Lesben und Schwulen 1969 in der New Yorker Christopher Street. Als große Protestaktion, die gleichzeitig Fortschritte in der Gleichstellung feiert, hat sich der Christopher Street Day in zahlreichen Ländern etabliert.
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