Startseite
Icon Pfeil nach unten
Karlsruhe
Icon Pfeil nach unten

Karlsruhe: Acht Wertstoffhöfe und Grünabfallstellen im Landkreis öffnen wieder

Karlsruhe

Acht Wertstoffhöfe und Grünabfallstellen im Landkreis öffnen wieder

    • |
    • |
    Grünabfallcontainer in der Waldstadt.
    Grünabfallcontainer in der Waldstadt. Foto: cob

    In Folge der steigenden Coronafälle mussten die Wertstoffhöfe und Grünabfallsammelstellen, die der Abfallwirtschaftsbetrieb in acht Städten und Gemeinden selbst betreibt, vorübergehend geschlossen werden, so der Landkreis in einer entsprechenden Pressemeldung.

    Ab 3. April wieder geöffnet

    Die strengen Vorschriften zum Infektionsschutz konnten bei den sehr vielen Anlieferungen im Rahmen des gewohnten Anlieferbetriebs nicht umgesetzt werden, so dass die Gefahr der Weiterverbreitung von Infektionen bestand. Dieser Vorgehensweise schlossen sich auch die Kommunen an, die solche Höfe in eigener Regie betreiben.

    Der Abfallwirtschaftsbetrieb des Landkreises hat seine Einrichtungen organisatorisch neu strukturiert und öffnet sie - beginnend am 3. April - wieder freitags von 10 bis 16 Uhr und samstags von 10 bis 17 Uhr. In der Karwoche und am 1. Mai ist statt Freitag der Donnerstag von 10 bis 16  Uhr vorgesehen.

    Dies betrifft folgende Sammelstellen:

    • in Bad Schönborn, auf der Kreismülldeponie zwischen Bruchsal und Ubstadt-Weiher
    • in Bruchsal-Heidelsheim
    • und Bruchsal-Untergrombach
    • in Forst
    • Gondelsheim
    • Hambrücken
    • Kürnbach
    • Zaisenhausen
    • Wertstoffhof in Oberhausen-Rheinhausen

    Die kleine Sammelstelle beim städtischen Bauhof in der Panzerstraße in der Bruchsaler Südstadt bleibt geschlossen, weil es dort keinen größeren Wartebereich gibt.

    Wartezeiten bei Anlieferung

    Damit die Vorgaben zum Infektionsschutz eingehalten werden, darf künftig nur eine bestimmte Zahl von Anlieferenden die Sammelstelle gleichzeitig nutzen. Die Einfahrt und den Zugang regelt zusätzliches Aufsichtspersonal, dessen Anweisungen befolgt werden müssen. Deshalb braucht man Geduld, wenn man seine Wertstoffe oder Grünabfälle anliefern möchte.

    Der Abfallwirtschaftsbetrieb bittet deshalb genügend Zeit einzuplanen, besonders vorsichtig zu fahren, den Verkehr nicht zu behindern und in den Fahrzeugen oder mit Abstand zu anderen Personen zu warten.

    Keine Beratung

    Die einzelnen Abladestellen in den Sammelstellen dürfen nur nach Aufforderung durch das Personal und von so vielen Personen genutzt werden, dass ein Abstand vom mindestens 1,50 Metern zu anderen Personen eingehalten wird.

    Eingeschränkt werden die Abfallberatung und die Hilfe beim Ausladen der Abfälle. Schilder weisen auf die Wartezone für die Fahrzeuge, die neuen Regelungen und Hygienevorschriften hin.

    Empfehlung an Kommunen

    "Wir haben allen 24 Städten und Gemeinden, die ihre Sammelstellen selbst betreiben empfohlen, ebenso zu verfahren", berichtet Landrat Christoph Schnaudigel. Ihm sind insbesondere einheitliche Öffnungszeiten wichtig, um die Überlastung einzelner Sammelstellen zu vermeiden.

    Hierzu wurden allen Kommunen Informationen und Handreichungen zur Verfügung gestellt. Weitere Informationen erhält man auf der Internetseite der jeweiligen Stadt oder Gemeinde. In Karlsruhe wurde bereits eine entsprechende Öffnung verkündet.

    In Karlsruhe ab 6. April geöffnet

    Das AfA wird ab Anfang April folgende Einrichtungen wieder öffnen:

    • Wertstoffstationen Maybachstraße 10b  - ab Dienstag, 7. April
    • Wertstoffstation Nordbeckenstraße 1 - ab Dienstag, 7. April
    • Wertstoffstation Neureut (Am Junkertschritt, beim Bauhof)
    • Wertstoffstation Grünwettersbach (Wiesenstraße 34) - ab Mittwoch, 8. April
    • Schadstoffannahmestelle Maybachstraße 10a - ab Mittwoch, 8. April
    • Kompostierungsanlagen - ab Montag, 6. April.  Lediglich der Verkauf von Rasen-, Pflanz- und Blumenerde sowie die Abgabe von Kompost sind weiterhin ein­ge­stellt. 

    Eine Anlieferung von Gewerbetreibenden ist derzeit nicht möglich. Die Anzahl der Personen, die sich zeitgleich in den Stationen aufhalten dürfen, ist beschränkt. Daher kann es zu langen Wartezeiten kommen. Anliefernde dürfen nur nach Aufforderung der Mitarbeitenden aus ihrem Fahrzeug aussteigen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden