Die beiden Männer passierten zuvor unauffällig den grünen Ausgang und gaben somit zu erkennen, sie hätten nichts anzumelden. Auch auf Befragen der Zöllner wurden keine Waren angemeldet. Wie das Hauptzollamt Karlsruhe mitteilt, war die Damenpelzjacke bei einer Durchsuchung des Gepäcks ans Licht gekommen. Die laut Aussage der Reisenden aus Wolfspelz bestehende Jacke sollte zu einer Kundin nach Straßburg gebracht werden.
Weil es sich in diesem Fall um einen Verstoß gegen das Naturschutzgesetz handeln würde, wurde die Jacke beschlagnahmt. Daraufhin änderte der Reisende plötzlich seine Aussage und gab an, die Jacke bestehe aus Hundefell. Nun bleibt die Pelzjacke im Gewahrsam des Zolls bis geklärt ist, um welches Fell es sich handelt.