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Karlsruhe: Wohnviertel ausgezeichnet

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Wohnviertel ausgezeichnet

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    Beispielhaft sei hier das städtische Projekt Spiel- und Freifläche "Franzosenwiese" in der Hardtwaldsiedlung. Das Beteiligungskonzept sowie das Projekt "Franzosenwiese" erhielten einem Sonderpreis. Einen zweiten Preis bekam Karlsruhe für zwei Bauprojekte in der Nordstadt. Das Preisgeld von insgesamt 11 000 Euro soll in Stadtteilprojekte zurückfließen. Die Übergabe erfolgt auf dem Städtebaukongress "Wohnen im Kinderland" in Stuttgart im November.

    Ziel der Stadt bei der Stadtteilentwicklung ist es, möglichst viele Kinder und Jugendliche zur Mitgestaltung ihres Stadtteils zu motivieren - etwa über Stadtteilspaziergänge und Jugendkonferenzen. Im Dialog zwischen Alt und Jung wurde so die so genannte Franzosenwiese in der Hardtwaldsiedlung als Spiel- und Freifläche gestaltet. Aktuell sind mit dem Konzept die jungen Karlsruher auch in Mühlburg aufgefordert, Ideen für eine Verschönerung ihrer Wohnquartiere zu entwickeln. Mit dem Geldpreis in Höhe von 7 500 Euro würdigte die Jury die "vorbildlichen Beteiligungsformen bei der Gestaltung kinder- und jugendgerechter Quartiere".

    Als "ein gelungenes Beispiel des Miteinanders von privater Initiative und kommunaler Planung" bezeichneten die Juroren die Projektgemeinschaften "Reihenhäuser am Innenhof" und "Würfelhäuser" in der Smiley West-Siedlung. Die Kommune habe in der Nordstadt zusammen mit der Volkswohnung den Baugruppengedanken umgesetzt, so seien etwa die privaten Grundstücke reduziert worden, um einen Gemeinschaftshof zu schaffen. Des Weiteren entstand mit den "Würfelhäusern" eine innovative verdichtete Einfamilienhausbebauung. Die Kooperationen von Stadt, Volkswohnung und der beiden Projektgemeinschaften bedachte die Jury mit 3 500 Euro Preisgeld.

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