"Nur durch eine koordinierte Zusammenarbeit mit unseren benachbarten Städten und Gemeinden werden wir langfristig ausreichend bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung stellen können. Dazu brauchen wir eine enge Kooperation der Region für eine nachhaltige interkommunale Wohnraumförderung und ein nachfrageorientiertes Wohnraummanagement", erklärt der CDU-Fraktionsvorsitzende Tilman Pfannkuch.
"Nur konsequente Abstimmung schafft ausreichend Wohnraum"
Er wünsche sich ein gemeinsames Vorgehen, "Hand in Hand" mit den benachbarten Städten und Gemeinden. Die Einwohner Karlsruhes werde sich nach Berechnungen der Stadt bis 2030 auf 314.483 Personen erhöhen, so die CDU weiter. Inklusive Landkreis werde ein insgesamt positives Bevölkerungswachstum bis 2025 auf 438.090 Einwohner prognostiziert.
"Viele Städte und Gemeinden im Landkreis, die privaten und genossenschaftlichen Wohnbauunternehmen und wir als Stadt Karlsruhe versuchen durch eigene Initiativen den Wohnungsmarkt zu entspannen. Nur durch eine Bestandsanalyse der bisherigen Aktivitäten und einer konsequenten Abstimmung der eingesetzten Instrumente wird es gelingen ausreichend günstigen Wohnraum für Familien und Studierende zu schaffen", ergänzt Stadtrat Hermann Brenk.