Startseite
Icon Pfeil nach unten
Karlsruhe
Icon Pfeil nach unten

Karlsruhe: WM als Bewährungsprobe

Karlsruhe

WM als Bewährungsprobe

    • |
    • |

    "Als Mitglied unserer Landesregierung und als Baden-Württemberger bin ich besonders stolz darauf, dass der neue Einsatzleitwagen ein baden-württembergisches Kind ist", sagte Innenminister Heribert Rech bei der Übergabe des Fahrzeugs - kurz "ELW 2" an die Karlsruher Berufsfeuerwehr. "Und natürlich freut es mich, dass er in meinem ‚Heimat-Regierungsbezirk’ Nordbaden das Licht der Welt erblickt hat."

    Stadt und Land haben die mobile Einsatzzentrale gemeinsam finanziert

    Der "ELW 2", erläuterte Rech, sei ein Führungsfahrzeug mit ausgeklügelter Technik, optimaler Raumnutzung und vielseitiger Verwendbarkeit. Es sei schon jetzt auf die Einführung des Digitalfunks vorbereitet und könne im Notfall sogar die Funktion einer Not-Leitstelle übernehmen. "In einem Großschadensfall, der hoffentlich nie eintritt, wird aus ihm heraus die Leitung der Gefahrenabwehr erfolgen", so der Minister.

    Die Branddirektion Karlsruhe und die Landesfeuerwehrschule Bruchsal haben den 750.000 Euro teuren Einsatzleitwagen gemeinsam angeschafft, 300.000 Euro hat das Land übernommen. Der "ELW 2" sei ein äußerst gelungenes Beispiel für die Nutzung von Synergieeffekten und für interkommunale Zusammenarbeit, lobte Rech.

    Das neue Fahrzeug sei nicht nur gemeinsam finanziert worden, sondern werde auch gemeinsam genutzt. Kernpunkt des Konzept sei die gemeinsame Besetzung des Fahrzeugs bei einem Großeinsatz auf Landesebene durch Personal der Branddirektion und der Landesfeuerwehrschule. Bei Einsätzen außerhalb des Stadtkreises soll es zudem für alle Stadt- und Landkreise zur Führungsunterstützung bereit stehen.

    Diskutieren Sie mit
    0 Kommentare
    Dieser Artikel kann nicht mehr kommentiert werden