Nur ein Dreivierteljahr währte seine Tätigkeit in Waiblingen. Ab November ist der 37-jährige Funk dann Wahl-Karlsruher, wobei seine Familie bis auf weiteres in Stetten im Remstal bleibe und sich dort pudelwohl fühle, teilte er jetzt mit. Die Stelle als Amtsleiter wurde Funk angeboten, er habe sich nicht darauf beworben. Der Verband der Wirtschaftsförderer habe ihn angefragt. Dieser Ruf sei auch "keine Entscheidung gegen Waiblingen, es ist für mich einzig eine neue berufliche Herausforderung", zitiert die Stuttgarter Zeitung Funk.
Eigentlich wollte er Waiblingen zu einer "einprägenden Marke" machen, hätte diese Aufgabe natürlich nicht vollständig erfüllen können. Den Blick nach vorne auf die Fächerstadt gerichtet, freue er sich ob der neuen Stelle. Sie sei exakt auf seinen beruflichen Werdegang zugeschnitten und ergänze sich mit einer kürzlich von ihm eingereichten Doktorarbeit. Die badische Mentalität habe er in Kehl schon aufgesogen, dort war er acht Jahre lang im Bereich der Wirtschaftsförderung tätig.