Nach bisherigem Kenntnisstand sei keiner der Versuche für die Täter erfolgreich gewesen, so die Polizei. Vorgetäuscht worden seien finanzielle Notlagen von Familienangehörigen - etwa "eigenverschuldete Verkehrsunfälle" oder "Kosten für Krankenhausaufenthalte".
Folgende Tipps gibt das Polizeipräsidium Karlsruhe, um nicht Opfer von Telefonbetrügern zu werden:
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Anrufer am Telefon nicht selber mit Namen melden. Raten Sie nicht, wer anruft, sondern fordern Sie Anrufer grundsätzlich dazu auf, ihren Namen selbst zu nennen.
- Seien Sie misstrauisch, wenn sich Personen am Telefon als Verwandte oder Bekannte ausgeben, die Sie als solche nicht erkennen. Erfragen Sie beim Anrufer Dinge, die nur der richtige Verwandte/Bekannte wissen kann.
- Geben Sie keine Details zu Ihren familiären und finanziellen Verhältnissen preis.
- Lassen Sie sich nicht drängen und unter Druck setzen. Nehmen Sie sich Zeit, um die Angaben des Anrufers zu überprüfen.
- Übergeben Sie niemals Geld oder Wertsachen wie Schmuck an unbekannte Personen.
- Kommt Ihnen ein Anruf verdächtig vor, informieren Sie unverzüglich die Polizei unter der Nummer 110.