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Karlsruhe: Wie man als Student in Karlsruhe legal an Geld kommt

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Wie man als Student in Karlsruhe legal an Geld kommt

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    In einem Call Center können Studenten während des Studium Geld verdienen
    In einem Call Center können Studenten während des Studium Geld verdienen

    Für arbeitswillige Studenten gibt es in Karlsruhe Anlaufstellen: etwa 94.500 Treffer bei Google mit dem Suchbegriff "Studentenjob Karlsruhe", das Arbeitsamt und "Hilf-fix".

    Bei der Agentur für Arbeit werden neben Vollzeitstellen auch geringfügige Beschäftigungen und Ferien- oder Studentenjobs vermittelt. Hier gibt es eine große Auswahl an Stellen die keiner Vorkenntnisse bedürfen: Von der gesuchten Bäckers- oder Küchenhilfe über Telefonservice, Interviewer, Promotoren, Kameramännern und Diskjockeys bis hin zum Einsatz als Weihnachtsmann ist alles vertreten. Ein Führerschein und vielseitige Interessen sind bei der Suche von Vorteil.

    Nichts gefunden? Da gibt's doch was von Hilf-fix!

    Wer in seinem Studium oder durch Praktika bereits Erfahrungen in einem bestimmten Fach gesammelt hat, dem stehen mehr Stellen zur Verfügung. Gesucht werden auf 400-Euro-Basis medizinische Fachangestellte, Krankenpfleger, Floristen, Erzieher, Schwimmlehrer, Nachhilfe- und Fremdsprachenlehrer und vieles mehr. Dabei können gleichzeitig Erfahrungen für das spätere Berufsleben gewonnen und bereits Erlerntes vertieft und ausprobiert werden.

    Sollte der Suchende bei der Agentur für Arbeit nicht fündig geworden sein, kann er sein Glück bei "Hilf-fix" versuchen. Das ist eine Jobvermittlung, die 1948 von Studenten der Karlsruher Technischen Hochschule aus der Not heraus gegründet wurde. Durch viel Eigeninitiative und einfallsreiche Werbung der Studenten ließ sich die Einrichtung immer weiter ausbauen - und ist heute laut Selbstaussage für die Karlsruher Bürger, Firmen und städtischen Institutionen nicht mehr wegzudenken.

    Zehn Euro für einen Job

    Studierende arbeiten hier als "Mädchen für alles" für einen Stundenlohn, der vom jeweiligen Arbeitgeber festgelegt wird. Es werden nur zeitlich begrenzte Aufträge vermittelt. Mitglied werden kann man für drei Euro, dafür müssen nur die üblichen Nachweise abgegeben und vorgelegt werden: Lohnsteuerkarte, gültiger Studentenausweis und eine aktuelle Immatrikulationsbescheinigung, Versicherungsbescheinigung der Krankenkasse,  Rentenversicherungsnummer und gegebenenfalls Sozialversicherungsausweis.

    Studierende aus Nicht-EU-Ländern müssen zusätzlich einen Reisepass mit einer gültigen Aufenthaltserlaubnis und Arbeitsberechtigung vorweisen. Eingehende Arbeitsangebote liegen im Studentenbüro aus. 6,5 Prozent - beziehungsweise mindestens zehn Euro - des durch die Vermittlung verdienten Lohnes gehen als Bearbeitungsgebühr an die Vermittlungsstelle, denn die finanziert sich dadurch.

    Interesse geweckt?

    Weitere Informationen über Hilf-fix gibt es im Studentenbüro in der Winterstraße 44b, unter der Telefonnummer 0721/9203409, auf der Homepage www.hilf-fix.de oder unter der E-Mail-Adresse info@hilf-fix.de.

    Informationen über die Agentur für Arbeit sind in der Brauerstraße 10, unter der Telefonnummer 01801/555111, unter der Homepage www.arbeitsagentur.de oder unter der E-Mail-Adresse Karlsruhe@arbeitsagentur.de erhältlich.

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