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Karlsruhe: Wertstoffstation in der Maybachstraße darf erweitert werden

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Wertstoffstation in der Maybachstraße darf erweitert werden

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    Dieses Vorgehen wurde vom Ausschuss für Umwelt und Gesundheit in seiner jüngsten Sitzung unter Leitung von Bürgermeister Klaus Stapf einstimmig genehmigt. Damit wird die Station in Durlach-Aue zu dem „Wertstoff-Schwerpunkt“ im Osten der Stadt. „Angenehm überrascht“ zeigte sich die SPD, wie schnell die Verwaltung das neue Gesicht der Station nun im Ausschuss präsentiert habe. Die Sozialdemokraten hatten im September im Gemeinderat die Erweiterung beantragt. Ihrem Hauptargument, „unnötigen Autoverkehr zu vermeiden“, schloss sich die Verwaltung an. Bisher mussten Durlacher und „Bergdorfbewohner“ auch wegen kleinster Bauschuttmengen quer durch die Stadt in den Rheinhafen (Nordbeckenstraße) fahren. Mit der Erweiterung, unter anderem durch vier neue Container, wächst die Station in Aue von 1.300 auf rund 2.600 Quadratmeter Nutzfläche. Die Anlieferer haben mehr Platz zum Rangieren und Wenden, so dass durch die Neuordnung künftig die Abläufe optimiert werden können. Außerdem wird die mitten im Gelände gelegene Eschenallee samt einem rund 900 Quadratmeter großen Grünstreifen erhalten. Das Gartenbauamt hatte die Bäume als eine Ausgleichsmaßnahme für die Ansiedlung eines benachbarten Autohauses gepflanzt. Künftig führt eine Erschließungsstraße zwischen der Allee und den nun 13 Containern hindurch. Sie lässt Gegenverkehr zu. Für die großen Absetzkipperfahrzeuge des Amts für Abfallwirtschaft (AfA) ist im letzten Drittel eine Wendemöglichkeit geplant. In die Wertstoffstation können Ortsansässige außerdem wie bisher solche Wertstoffe bringen, die ihre Tonne mit dem roten Deckel „sprengen“. Also auch Papier, Pappe, Karton, Kunststoffe, Metalle, Holz und kaputte Elektrokleingeräte. Als ergänzenden Service will das AfA zudem die benachbarte Schadstoffannahmestelle auch an Samstagen für Kleinanlieferer öffnen und so deren Leistungspalette erweitern.(ps/mia

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