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Karlsruhe: Vom Geisterhaus zum Kundenmagnet - die Postgalerie lockt wieder

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Vom Geisterhaus zum Kundenmagnet - die Postgalerie lockt wieder

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    Die Postgalerie ist so bevölkert wie nie: Der Dank gebührt den Iren und ihrer Primark-Filiale.
    Die Postgalerie ist so bevölkert wie nie: Der Dank gebührt den Iren und ihrer Primark-Filiale. Foto: www.sandra-jacques.de

    Wer jenseits von Baustellen, Straßenbahnen und Witterungsbedingungen shoppen gehen möchte, muss sich mittlerweile entscheiden, in welchem Zentrum er beginnt. Für die zahlreichen Besucher von außerhalb scheint sich diese Frage oftmals nicht zu stellen. Sie beginnen bei Primark und TK Maxx, rasten im "Alex" und bummeln schließlich noch über die Kaiserstraße ins Ettlinger Tor. Wer einmal da ist, nimmt gleich alles mit.

    Schlangen vor der Postgalerie

    In der Zeitrechnung vor Primark gab es möglicherweise weniger Tütenmassen im städtischen Gesamtbild zu bestaunen - dafür aber auch weniger Kunden, die den "weiten" Weg vom Ettlinger Tor über die Kaiserstraße bis hin zum Europaplatz auf sich nahmen. In der Zeitrechnung mit Primark kommen sie scharenweise aus anderen Regionen - und gar Ländern - und beleben die Bude. Ein Grund hier ist vielleicht, dass es sich hierbei um die einzige Filiale in Baden-Württemberg handelt - diese jedenfalls wirkt wie ein Magnet. Als ein Magnet für die ganze Stadt.

    Seitdem die Baustellen weg sind und das Gebäude frisch renoviert ist, erstrahlt es hell und freundlich: keine Ladenfläche ist leer geblieben. Primark nach Karlsruhe zu locken war sicherlich ein kluger Schachzug, um der Postgalerie nach trostlosen Baustellen-Tagen wieder Leben einzuhauchen. Denn längst hat das historische Gebäude wieder mehr zu bieten, als den Billig-Laden aus Irland.

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